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Düsseldorfer Str. 30
52428 Jülich
Deutschland
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Musik war schon immer die große Leidenschaft von Partysänger Phil Spass aus Köln. Im Alter von 6 Jahren erlernte er das Orgelspiel und seit seinem zwölften Lebensjahr spielt er Klavier. Angefangen mit klassischen Kompositionen begann er noch als Kind eigene Lieder zu schreiben und zu singen.
Zur Auflockerung zwischen den Vorträgen wird Phil Spass „Musik zum Mitsingen und Tanzen“ auf die Bühne bringen. Mit seinem Live-Gesang und einem großen Repertoire aus bekannten Liedern aus den Bereichen klassischer Schlager, Party- und Popschlager, sowie Evergreens wird er für beste Unterhaltung sorgen.
Prof. Dr. Gerd Bosbach war nach seinem Mathematikstudium und seiner Promotion in Wirtschaftsstatistik als Politikberater in Bonn für das Statistische Bundesamt tätig, sowie für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Seine Forschungsschwerpunkte als Professor waren Demografie-Irrtümer, die Finanzierung des Gesundheitswesens und Lügen mit Statistiken in unterschiedlichen Bereichen.
In seinem Beitrag „Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden“ wird uns Professor Bosbach in die Untiefen der Nutzung von Statistik einführen. Prof. Bosbach weiß aus langjähriger Erfahrung, dass Zahlen überall als Entscheidungsgrundlage dienen und dass meist Interessen hinter den Darstellungen stehen. Er hilft uns, die Tricks der Zahlenjongleure zu durchschauen.
Prof. Dr. med. Jost Langhorst ist seit 2019 Chefarzt der Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde am Klinikum Bamberg und hat seit 2020 den Stiftungslehrstuhl für Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen am Klinikum Bamberg inne.
Aus seiner klinischen Praxis heraus wird er in seinem Beitrag „Integrative Medizin und Naturheilkunde“ den aktuellen Wissensstand der integrativen Medizin präsentieren. Besonders vor dem Hintergrund der diskutierten Streichung der Erstattungsfähigkeit der homöopathischen und anthroposophischen Heilmittel wird Professor Langhorst die aktuellen Entwicklungen und berufspolitischen Initiativen der Integrativen Medizin vorstellen.
Petra Rösner, seit 1989 staatlich geprüfte und zertifizierte Diätassistentin und seit 2002 Gesundheits- und Kneippberaterin GGB, ist seit 2011 selbstständig, referierte mehr als 10 Jahre in der Hochgrat-Klinik Wolfsried im Allgäu zum Thema vitalstoffreiche Vollwertkost und ist zudem als Fachkraft für soziale Betreuung in der Behindertenhilfe tätig.
In ihrem Tagungsbeitrag „Ernährung in allen Lebenslagen” geht sie auf die Ernährung in unterschiedlichen Lebensumständen ein und erinnert an die Notwendigkeit vitalstoffreicher Vollwertkost und die Lebensmittelwertschätzung. Das Vorgehen der Nahrungsmittelindustrie samt Ernährungsstrategien wird von ihr unter die Lupe genommen bis hin zu der Frage: Was wollen wir essen?
Ulla Holm-Cöllen, Diplom Pädagogin und Heilpraktikerin, und ihr Ehemann Michael Cöllen, Diplom-Psychologe und Begründer der Paar-Synthese, weisen in ihrem Vortrag „Wieviel Ich erträgt das Wir? – Die Not in der narzisstischen Paardynamik“ auf die Zunahme der krisenhaften Folgen von gesteigertem narzisstischem Selbstverständnis im Mikrokosmos des Paares und ebenso im Makrokosmos von Politik und Gesellschaft.
Das „Lernmodell Liebe“ als Teil des Verfahrens der Paar-Synthese ermöglicht Friedensarbeit zwischen den Partnern mit hoher gesellschaftlicher Relevanz nach innen und außen, durch Erkennen, Benennen und Bekennen im Dreiklang von: „Liebe ist der Sinn – Dialog der Weg – Würde das Prinzip“.
Dr. phil. Mathias Jung, 1. Vorsitzender der Dr.-Max-Otto-Bruker-Stiftung, langjähriger Gestalttherapeut und Autor von über 60 Büchern zu Paartherapie, Sucht und Sinnsuche, spricht im Abschlussvortrag der Tagung über die Inhalte seines neuen Buchs „Segel setzen – Das Wunder der Wandlung“.
Es geht dabei um die Metamorphose von Menschen, die, wie im Tierreich die Raupe, ihr bisheriges Lebensstadium beenden und wie ein Schmetterling in ein neues Leben fliegen, ganz nach Goethes existenziellem Apell „Stirb und werde“. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis dokumentiert Mathias Jung, wie schmerzhaft, aber befreiend es ist, die Segel des Lebensschiffs neu und mutig in den Wind zu setzen.
Stephan Illi, ausgebildeter Landwirt, Agraringenieur und Organisationsentwickler, ist Vorstand der Kulturland-Genossenschaft, die Land für kleinere und mittlere Biohöfe sichert. Er war viele Jahre Vorstand im Demeter-Verband und Berater für Demeter-Höfe in Bayern.
Höfe- und Insektensterben zeigen, dass sich (auch) das Ernährungssystem in einer schweren Krise befindet. Bodenspekulation und steigende Kauf- und Pachtpreise für Land machen auch Biohöfen zunehmend das Leben schwer. Wie können wir uns als Zivilgesellschaft einmischen und Verbesserungen erreichen, frägt Stephan Illi in seinem Vortrag „Vielfältige Biohöfe brauchen unser Engagement“. Er berichtet aus seinen zahlreichen Erfahrungen, wie Bürgerinnen und Bürger Mitverantwortung für Höfe und gesunden Boden übernehmen können und sogar neue Höfe entstehen.
Dr. med. Jürgen Birmanns, Arzt im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus und 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., und Dipl.-Psych. Hassan El Khomri, Psychologischer Psychotherapeut und Gesundheitsberater GGB, gestalten gemeinsam den traditionellen „Ärztlichen und Psychotherapeutischen Rat aus ganzheitlicher Sicht“. Darin gehen sie auf persönliche Fragen der Tagungsgäste zu Krankheit und Gesundheit ein und geben wertvolle Hinweise zu Prävention und ganzheitlichen Therapiemethoden.
Die Koblenzer Klinikclowns besuchen ehrenamtlich kranke Kinder im Krankenhaus und pflegebedürftige Menschen in Seniorenheimen, um Leichtigkeit und Lebensfreude in den normalen Alltag der Kliniken und Heime zu bringen. Das „Programm“ ist jedoch nicht einstudiert, sondern entsteht aus der jeweils vorgefundenen Situation durch Improvisation unter Einbezug der Kinder bzw. Senioren. Dafür besuchen die Mitglieder des Vereins regelmäßig Clownschulen in ganz Deutschland. Das Miteinander im Spiel mit den Clowns schafft eine gesundheitsfördernde Atmosphäre, aktiviert die Selbstheilungskräfte und unterstützt den physischen und psychischen Genesungsprozess.
Karin Simanowski und weitere Mitglieder des Vereins werden in ihrem Beitrag „Unterwegs mit Spaß, Leidenschaft und Herz“ über die Entstehungsgeschichte der Initiative und ihre Motivation, ehrenamtlich als Klinikclown aufzutreten, sprechen. Sie werden aber nicht nur theoretisch über ihre Arbeit berichten, sondern unseren Teilnehmern auch die ein oder andere Darbietung präsentieren.
Christof Jauernig, studierter Diplom-Betriebswirt und viele Jahre im Bankenbereich tätig, ist im Zuge einer Sinn- und Lebenskrise ein halbes Jahr mit dem Rucksack durch Südostasien gereist – ohne Plan für danach. Seit seiner Heimkehr ist er zum bundesweit tourenden multimedialen Erzähler und Autor geworden. In sechzig deutschen Städten hat er die Glücksmomente von über 1.000 Menschen eingesammelt.
Mit seiner daraus entstandenen Wort-, Bild- und Klang-Collage „Eintausendmal Lebensglück – Erinnern, was zählt.“ erinnert er an alltägliche Lichtblicke und Kraftquellen und zeigt, wie nahe Glück liegen kann. Ein Abend, der Glück nicht erklären, sondern spürbar machen möchte.
Gebhard Rossmanith, Diplom-Ingenieur im Fachgebiet Gartenbau und nach dem Studium 20 Jahre praktizierender Demeter-Gärtner, war 2001 bis 2022 Vorstandsvorsitzender der Bingenheimer Saatgut AG und ist seit Juli 2022 selbstständig tätig als Berater für ökologisches Saatgut und Züchtung.
Sein Vortrag „Unser Saatgut – Wunder des Lebens – Grundlage unserer Nahrung“ ist eine kleine botanisch-philosophische Einführung in das Wunder des Lebens. Unter dem Aspekt „Wer die Saat hat, hat das Sagen“ beleuchtet er die sozioökonomischen Hintergründe zur weltpolitischen und ökonomischen Bedeutung von Saatgut. Für ihn ist der Ökolandbau die Lösung für eine „enkeltaugliche Landwirtschaft“.
Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3, 56112 Lahnstein, ist Veranstalter von Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Verwendung zwischen den Teilnehmern dieser Veranstaltungen und der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., im Nachfolgenden verkürzt als GGB bezeichnet.
1. Eine Anmeldung zur Teilnahme an einer Veranstaltung der GGB kann unter jedweder Verwendung von Fernkommunikationsmitteln in elektronischer, schriftlich-postalischer oder mündlicher Form erfolgen. Die Anmeldung stellt ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar. Dieser kommt erst mit ausdrücklicher Annahme durch die GGB in Form einer schriftlichen Buchungsbestätigung rechtsverbindlich zustande. Darüber hinaus erklärt sich der Teilnehmer mit der Einbeziehung der AGBs in den Vertrag einverstanden. Er erkennt ergänzend die Haus- und Benutzungsordnung der jeweiligen Veranstaltung an.
2. Seminare
Die Teilnahme an den kostenpflichtigen Veranstaltungen der GGB versteht sich pro Person und Veranstaltungstermin. Der Veranstaltungspreis beinhaltet Dokumentationsunterlagen und Verpflegung während der Veranstaltung, nicht jedoch Reise- und Übernachtungskosten. Die Kosten selbst sind jeweils in den Veranstaltungsbeschreibungen aufgeführt. Nach dem 14-tägigen Widerrufsrecht ist eine vorgenommene Anmeldung für den Teilnehmer verbindlich und die Anzahlung in Höhe von 100,- Euro fällig. Der Restbetrag ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn durch Überweisung zu entrichten.
Bei einem Seminar mit einem Gesamtwert unter 200,- Euro ist der komplette Betrag zu entrichten.
Der Teilnehmer hat jedoch die Möglichkeit, ein Seminar oder eine Veranstaltung umzubuchen. Hierfür fallen Bearbeitungskosten in Höhe von 25,- Euro an. Die Frist für eine mögliche Umbuchung beträgt bis 4 Wochen vor Beginn des Seminars / der Veranstaltung. Bis 12 Wochen vor Seminarbeginn fallen Stornokosten in Höhe von 50,- Euro an.
Mögliche Bankgebühren o.ä. gehen zu Lasten des Zahlungspflichtigen.
Die Kostenpauschale entfällt, wenn ein Ersatzteilnehmer/Ersatzteilnehmerin benannt wird oder nachgewiesen werden kann, dass ein Schaden nicht entstanden oder geringer als die Pauschale ist.
Eine kostenfreie Stornierung der Seminaranmeldung ist bis zwei Wochen nach der verbindlichen Buchung und Annahme durch die GGB möglich. Für die Stornierung nach der Widerrufsfrist gelten folgende Stornogebühren:
25 % der Veranstaltungskosten ab 12 Wochen vor Beginn der Veranstaltung
50 % der Veranstaltungskosten ab 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung
75 % der Veranstaltungskosten ab 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung
Bei Nichterscheinen berechnet die GGB die gesamte Teilnahmegebühr.
Die Stornierung muss in den unter Punkt 1. erwähnten Fernkommunikationswegen erfolgen und zwar an:
Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V.
Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3
56112 Lahnstein
Tel.: +49 2621 917017 und +49 2621 917018
E-Mail: seminare@ggb-lahnstein.de
3. Tagungen / Gesundheitstage
Die Teilnahme an den kostenpflichtigen Veranstaltungen der GGB versteht sich pro Person und Veranstaltungstermin. Der Veranstaltungspreis beinhaltet keine Verpflegungskosten, Reise- und Übernachtungskosten. Die Kosten selbst sind jeweils in den Veranstaltungsbeschreibungen aufgeführt. Eine vorgenommene Anmeldung zur Veranstaltung und eine vorgenommene Buchung von Leistungen sind für den Teilnehmer verbindlich. Die Gebühren werden mit der Anmeldung fällig und sind durch Überweisung innerhalb von zwei Wochen nach der Buchung zu zahlen. Umbuchungen sind nur bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn in schriftlicher Form auf dem Postweg oder per E-Mail möglich. Ausgenommen sind Unfall und Krankheit (Nachweis mit Attest).
Mögliche Bankgebühren o.ä. gehen zu Lasten des Zahlungspflichtigen. Die Frist für eine mögliche Stornierung beträgt vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung, wobei Bearbeitungskosten in Höhe von 25,00 € anfallen. Ausgenommen sind Unfall und Krankheit (Nachweis mit Attest) oder Todesfall. Bei Versäumnis der Stornierungsfrist sind die vollen Ticketkosten zu begleichen.
Die Stornierung muss schriftlich auf dem Postweg oder per E-Mail erfolgen und zwar an:
Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V.
Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3
56112 Lahnstein
E-Mail.: gesundheitstage@ggb-lahnstein.de
4. Die GGB behält sich das Recht vor, in wichtigen Fällen auch kurzfristige, inhaltlich notwendige, methodische und organisatorische Programmänderungen unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung vorzunehmen. Dies trifft insbesondere zu bei Ausfall des Referenten durch Krankheit, höhere Gewalt oder anderweitige nicht im Vorfeld bekannte und kalkulierbare Notfälle oder Ausfall des Veranstaltungsortes. Für einzelne ausgefallene Vorträge kann keine, auch nur anteilige Erstattung von Teilnahmegebühren erfolgen, sofern der Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Teilnehmer sich nicht wesentlich ändert. Sollten aus o.g. Gründen Seminare o.ä. ohne vorherige Terminänderung ausfallen, so werden die Teilnahmegebühren für diese Veranstaltungen vollumfänglich erstattet. Dies gilt nicht, wenn für die Veranstaltung ein ähnlich qualifizierter Ersatzreferent gestellt wird; ein Anrecht auf einen bestimmten Referenten besteht in diesen Fällen nicht. Ein Anspruch auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall ist ausgeschlossen, es sei denn, die Kosten sind aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens der GGB entstanden.
5. Die GGB kann die Veranstaltung jederzeit aus organisatorischen oder sonstigen wichtigen unvorhersehbaren Gründen (u.a. höhere Gewalt, geringe Teilnehmerzahl oder bei Ausfall des Referenten) absagen und den Vertrag außerordentlich kündigen. In diesem Fall entfallen die gegenseitigen Leistungsverpflichtungen der Parteien; der Teilnehmer erhält eine bereits geleistete Teilnahmegebühr innerhalb von 4 Wochen zurück. Weitergehende Haftungs- und Schadenersatzansprüche, insbesondere Ersatzleistungen für bereits gebuchte Flug-, Bahn- oder andere Beförderungstickets sowie erfolgte Hotelbuchungen, sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen, ausgeschlossen.
6. Erfüllungsort ist jeweils der in der Veranstaltungsbeschreibung genannte Veranstaltungsort. Die GGB behält sich das Recht vor, bei Undurchführbarkeit oder einem anderen wichtigen Grund, den Veranstaltungsort im regionalen Umkreis zu verlegen. Der Vertrag unterliegt deutschem Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle aus dem Vertragsverhältnis entstehenden Ansprüche und Rechtsstreitigkeiten ist, soweit gesetzlich zulässig, Lahnstein.
7. Die Veranstaltungen werden von der GGB langfristig und sorgfältig geplant und vorbereitet. Die Vorbereitung und Durchführung obliegt qualifizierten und sorgfältig ausgewählten Mitarbeitern und Referenten. Die GGB übernimmt keine Haftung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit in Bezug auf die Dokumentationsunterlagen und die Durchführung der Veranstaltung.
8. Veranstalter ist die GGB mit Sitz in Lahnstein. Sie haftet im Rahmen der gesetzlichen Grenzen für grobe und vorsätzliche Fahrlässigkeit ihrer gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen. Die Haftung ist auf den typischerweise bei Verträgen der vorliegenden Art entstehenden Schaden begrenzt. Für den Verlust von persönlichen Gegenständen während der Veranstaltung wird keine Haftung übernommen; es wird empfohlen, in den Pausen keine persönlichen Gegenstände unbeaufsichtigt zu lassen.
Wenn ein etwaiger Mangel der von der GGB erbrachten Leistung darauf beruht, dass der Teilnehmer Mitwirkungsobliegenheiten gemäß der Veranstaltungsbeschreibung nicht, nicht vollständig und/oder nicht rechtzeitig erfüllt hat, ist eine Haftung der GGB ausgeschlossen.
Für Schäden des Teilnehmers haftet die GGB nur, soweit ihr Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt oder soweit wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft oder einer für die Erreichung des gesamten Vertragszwecks entscheidenden Verpflichtungen gesetzlich oder nach der Rechtsprechung zwingend gehaftet wird. Dies gilt auch für eine eventuelle Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluss, fehlerhafter Beratung oder wegen Verletzung vertraglicher Nebenpflichten bzw. für eine Haftung wegen unerlaubter Handlung.
9. Sämtliche Dokumentationsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Teilnahme an der Veranstaltung erkennt der Teilnehmer das Urheberrecht an den Unterlagen an. Die Vervielfältigung und Weitergabe der Dokumentationsunterlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung der GGB möglich. Das Copyright © muss bei anderweitiger Nutzung zwingend beachtet werden.
Die GGB ist berechtigt, gewerbliche Bild- und Videoaufnahmen von, auf und im Zusammenhang mit der Veranstaltung anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen und insbesondere auch zu Marketingzwecken zu nutzen. An Aufnahmen, an denen ein Recht des Teilnehmers am eigenen Bild entsteht, räumt der Teilnehmer der GGB das unentgeltliche, räumlich und zeitlich unbeschränkte Nutzungsrecht an deren Verwendung ein.
Sollte ein Teilnehmer mit der Veröffentlichung persönlicher Bild- und Videoaufnahmen nicht einverstanden sein, so hat er dies in Textform dem Veranstalter mindestens drei Tage vor Veranstaltungsbeginn mitzuteilen.
10. Die GGB behandelt die vom Teilnehmer überlassenen Daten vertraulich und nutzt diese nur im Einklang mit den derzeitigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, die im Zusammenhang mit Ihrem Namen gespeichert sind. Die vom Teilnehmer übermittelten Bestandsdaten (Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Beruf, Liefer- und Rechnungsanschrift, E-Mail-Adresse etc.) werden durch die GGB in der Kundenkartei gespeichert und zum Zwecke der Erbringung der Leistung und zur Abrechnung verarbeitet, genutzt und – soweit notwendig – an dafür beauftragte Dienstleister weitergegeben. Ihre personenbezogenen Daten werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben.
Soweit von Ihnen nichts anderes angegeben, werden wir Sie zukünftig über unsere Produkte und Veranstaltungen postalisch informieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Die GGB trifft größtmögliche Vorkehrungen für die Sicherheit Ihrer Daten.
11. Nebenabreden, Vertragsergänzungen sowie Vertragsänderungen bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder können sie nicht durchgeführt werden, so wird die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen hiervon nicht betroffen. Die Parteien vereinbaren für diesen Fall, die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame zu ersetzen, welche den ursprünglichen Zweck soweit wie möglich konkretisiert. Frühere AGB der GGB verlieren mit Inkrafttreten dieser Bestimmungen ihre Gültigkeit. Aktueller Stand ist Okt./2018.
12. Der Teilnehmer kann die Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in jeder Form gemäß § 355 I 2 BGB widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag der Buchungsbestätigung. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Teilnehmer seinen Namen, seine Anschrift und – soweit verfügbar – die Telefonnummer, Telefaxnummer und E-Mail-Adresse mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax, E-Mail oder telefonisch) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist abgesandt wird. Der Widerruf ist zu richten an
Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V.
Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3
56112 Lahnstein
Tel.: +49 2621 917017 und +49 2621 917018
Fax: +49 2621 917033
E-Mail: info@ggb-lahnstein.de
Widerrufsfolgen:
Im Falle des Widerrufs sind ggf. beiderseits empfangene Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen herauszugeben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Für die Rückzahlung verwendet die GGB dasselbe Zahlungsmittel, das bei der ursprünglichen Überweisung eingesetzt wurde, es sei denn, mit dem Teilnehmer wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden aufgrund der Rückzahlung Entgelte berechnet.
Günter Wallraff, der bekannteste investigative Journalist Deutschlands, bildet den Auftakt unserer Gesundheitstage – der Mann, der von sich sagt: „Weiter werde ich mir unermüdlich Masken aufsetzen, mich suchen und in einem vor mir verbergen. Wenn ich mich gefunden habe, werde ich mich verlassen.“ Seit fast 60 Jahren deckt Günter Wallraff gesellschaftliche Missstände wie Ausbeutung, Rassismus oder Unterdrückung auf. In seinem Beitrag „Der Aufklärer – Im Einsatz für Menschenrechte und gegen Machtmissbrauch“ mit anschließendem Interview wird er Schlüsselmomente aus seiner langjährigen Tätigkeit als Enthüllungsjournalist teilen, mit welcher er laut „Spiegel“ die „Republik verändert“ und „Millionen von Menschen bewegt“ hat.
Prof. Dr. Dominikus Bönsch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Neurologie, ist Vorstandsmitglied des Vereins MEZIS – Initiative „Mein Essen zahl‘ ich selbst“ e.V., der sich seit über zwei Jahrzehnten unermüdlich für Transparenz im Gesundheitswesen einsetzt. Unter dem Titel „Korruption im Gesundheitswesen – Mein Essen zahl‘ ich selbst!“ wird Prof. Bönsch vielfältige Mechanismen der Einflussnahme der Pharmaindustrie auf die alltägliche medizinische Praxis und das Verschreibungsverhalten von Ärztinnen und Ärzten erläutern.
Prof. Dr. Uwe Leprich, Mitgründer des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), war jahrelang in den Bereichen Energiewende und Klimaschutz beratend für die Bundesregierung tätig. In seinem Beitrag „Patient Erde – Diagnose Klimafieber?“ wird er der Frage nachgehen, wie die Verbindung von Erderwärmung und zunehmenden Naturkatastrophen wissenschaftlich beurteilt und wie den damit verbundenen Herausforderungen und noch bestehenden Unsicherheiten Rechnung getragen werden kann. Nach dem Vortrag besteht für das Publikum vor Ort die Möglichkeit dem Referenten Fragen zu stellen.
Dr. med. Ronja Lutz, 2. Vorsitzende der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., wirft in ihrem Vortrag „Der Welt-Zucker-Betrug – 6 Jahrzehnte zwischen Desinformation und Korruption“ ein Schlaglicht auf PR- und Korruptions-Kampagnen der Zuckerindustrie, die eine flächendeckende Aufklärung über die Gefahren des Fabrikzuckers erfolgreich verhindern. Unter einem Mantel aus Fehlinformation, Diffamierung und gezielter Bestechung versteckt die Zuckerindustrie bis heute die Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Fabrikzucker und der Entstehung zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen.
Dr. med. Andres Bircher ist Ärztlicher Leiter des Medizinischen Zentrums Bircher-Benner in Braunwald, welches er gründete, um die herausragenden Erkenntnisse seines Großvaters Dr. med. Maximilian Bircher-Benner zu bewahren. Er wird die große Bedeutung der Lehre Bircher-Benners für eine moderne Medizin erläutern und mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen bestätigen, welche entscheidende Rolle die Lebendigkeit der Nahrung in Verhütung und Therapie heutiger Krankheiten einnimmt. Unter dem Titel „Maximilian Bircher-Benner – Ein Leben auf der Suche nach der Wahrheit“ zeigt er Wege für ein neues Arzt-Sein und eine neue medizinische Wissenschaft auf.
Ellen Rohring, Fachanwältin für Steuerrecht, spezialisierte sich während der Corona-Zeit auf verwaltungsrechtliche und bußgeldrechtliche Verfahren rund um die Impfnachweispflicht. Aktuell betreut sie etwa 1000 Mandanten in diesem Bereich und wird in ihrem Vortrag „Masern-Nachweispflicht – Rechtslage und juristische Erfahrungsberichte aus der Praxis“ von Erkenntnissen und neuen Entwicklungen aus ihrer anwaltlichen Tätigkeit berichten.
Prof. Dr. Antônio Andrioli, Agrartechniker mit Master in Erziehungswissenschaften und Berater des brasilianischen Bundesministeriums für Agrarentwicklung und Familienlandwirtschaft, kämpft seit Jahrzehnten für die Eindämmung der Gentechnologie mit ihren verheerenden Auswirkungen. Unter dem Titel „Gentechnik – Die patentierte Zerstörung“ wird er die Folgen der weitreichenden Expansion gentechnisch veränderter Organismen (GVOs) erläutern und aufzeigen, welchen massiven Einfluss wirtschaftliche Interessengruppen auf Wissenschaft, Gentechnikforschung und politische Entscheidungsträger haben.
Dr. phil. Mathias Jung, 1. Vorsitzender der Dr.-Max-Otto-Bruker-Stiftung, langjähriger Gestalttherapeut und Autor von über 60 Büchern zu Paartherapie, Sucht und Sinnsuche, spricht zum Thema „Der Froschkönig – Glück und Zähneklappern der Liebe“. Ausgehend von der Frage „Wie lernen wir Liebe?“ analysiert er das Märchen „Der Froschkönig“, eine turbulente Slapstickkomödie mit tragischen Untertönen, in der es um die Aufarbeitung kindlicher Traumata, neurotischer Beziehungsmuster und sexueller Störungen geht.
Ulrich Koch, Arzt mit Zusatzbezeichnung Homöopathie, ist in der Weiterbildung und Supervision homöopathischer Ärzte engagiert und setzt sich mithilfe zahlreicher Veröffentlichungen für eine zeitgemäße Verbreitung seines Spezialgebiets ein. Die derzeitige Diffamierung der Homöopathie im öffentlichen Diskurs sieht er als durch Interessengruppen motiviert und möchte dieser in seinem Vortrag „Homöopathie – Sanfte Heilkunde oder Pseudomedizin?“ mit einer kritischen Würdigung der aktuellen Studienlage begegnen.
Unter dem Titel „Gesund an Leib und Seele“ werden sie sich aus ärztlicher und psychotherapeutischer Sicht mit Themen rund um Gesunderhaltung, ursächliche Heilbehandlung und ganzheitliche Medizin beschäftigen.
In seinem Vortrag „Warum lassen wir uns verrückt machen?“ ergründet er die unverhältnismäßige Angst vor dem Coronavirus. Mit Methoden, die man aus der schwarzen Pädagogik kenne, hätten Regierung, Medien und beratende Virologen bewusst und gezielt Ängste geschürt und damit nicht nur eine gesellschaftliche Akzeptanz für einschneidende Maßnahmen geschaffen, sondern auch zu einer massiven Spaltung beigetragen.
In ihrem Tagungsbeitrag „Der Bio-Balkon – Selbstversorgung aus dem Topf“ gibt sie praktische Anleitungen für üppige, freudebringende Balkon-Oasen – eine Wohltat für Menschen, Insekten und Tiere. Sie möchte damit (nicht nur) Stadtmenschen helfen, wieder mehr Naturerlebnis und Selbstversorgung in den eigenen Lebensraum zu integrieren.
Er wird zum Thema „Die Krankheiten des Gesundheitswesens — Diagnosen und therapeutische Chancen“ sprechen und die Tagungsgäste damit an seinem jahrzehntelangen und fortwährenden Einsatz für ein biopsychosoziales Gesundheitssystem und eine patientenorientierte Gesundheitsförderung teilhaben lassen.
Am Samstagabend gestaltet die Band mit rockigen Klängen den musikalischen Ausklang.
In seinem Vortrag „Persönlichkeitsentwicklung durch Achtsamkeit“ wird er von seinem eigenen Weg hin zu mehr Zufriedenheit und Glücksempfinden in seinem Leben berichten und eine selbst konzipierte Methode zur achtsamkeitsbasierten Persönlichkeitsentwicklung vorstellen.
Die vielfältigen Erfahrungen aus seinem Engagement werden in dem Vortrag „Demokratisches Gesundheitswesen – Gesunde Demokratie“ einfließen – ganz nach seinem Motto: Die notwendige Veränderung im Gesundheitswesen wird nicht aus dem System selbst kommen, sondern muss von Bürgerinnen und Bürgern aktiv eingefordert und mitgestaltet werden.
Unter dem Titel „Gesunde Umwelt, gesunde Menschen“ wird er über die raschen Veränderungen im globalen Klimasystem sprechen, die zunehmend sicht- und spürbar werden. Dabei setzt sich in Fachkreisen die Erkenntnis durch, dass es sich bei der Klimakrise auch und vor allem um eine Gesundheitskrise handelt, die in ihrer Dringlichkeit wie ein medizinischer Notfall zu betrachten ist. Die Risiken der vielfältigen Umweltveränderungen für die menschliche Gesundheit behandelt dieser Vortrag ebenso wie die Chancen, die sich aus einer umweltfreundlichen Lebensweise für die Gesundheit ergeben. Umweltschutz ist Gesundheitsschutz.
In seinem Vortrag „Vom Schlaf des Mädchens und dem Erwachen als Frau“ wird er das altbekannte Märchen Dornröschens vor einem tiefenpsychologischen Hintergrund analysieren und dessen spannende Botschaft für die großen Entwicklungsaufgaben der eigenen Biographie darstellen.
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Gemeinsam mit Ihnen möchte sie diesen Komplizen in ihrem Vortrag auf die Spur gehen und aufzeigen, was durch chronische Schmerzen im Menschen geschieht und wie er sich den Umgang mit seinen neuen Mitbewohnern erleichtern kann.
Drei Jahre lang hat das Thema „Corona“ unser gesellschaftliches, berufliches und privates Leben bestimmt und verändert. Nun möchte Dr. phil. Mathias Jung im Interview mit Dr. med. Jürgen Birmanns, Ronja Lutz und Dipl.-Psych. Hassan El Khomri einen Rückblick auf die weitreichenden Folgen der Pandemie – insbesondere im ärztlichen und psychologischen Bereich – wagen. Welche Bedeutung hatten die zahlreichen Infektionsschutzmaßnahmen für die seelische und körperliche Verfassung unserer Bevölkerung und welche für Menschen, die in dieser Zeit auf medizinische Hilfe angewiesen waren? Welche Auswirkungen hatten sie auf den Berufsalltag der Helfenden selbst und wie haben sie die Lebensrealität von Kindern und Familien beeinflusst? Hat die politische Vorgehensweise Gesundheit und Leben als höchste Güter geschützt oder hat sie ebendiese – neben anderen Gütern, wie Kultur, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Diversität – in viel größerem Maße gefährdet? Diesen und weiteren Fragestellungen möchten die Ärzte und Therapeuten des Dr.-Max-Otto-Bruker-Hauses nachgehen und damit einen Beitrag zu der unerlässlichen Aufarbeitung der Corona-Zeit leisten.
Was ist Freude? Wie entstehen Gefühle im Allgemeinen und warum ist es nicht leicht, freudig durchs Leben zu gehen? Welche Rolle spielen unsere Charakterzüge dabei? Wie kann man innere Mauern überwinden, um mehr Freude zu erleben? Ist das überhaupt möglich?
Foto: Thomas Duffé
Buches »Bekenntnisse eines Handy-Junkies« verweist auf den jungen Mann (Jahrgang 1999), der die letzten zwei Jahre seinen Umgang mit dem Smartphone reflektiert und protokolliert hat. Der junge Vater ist mit einer Russin verheiratet, beherrscht fünf Sprachen, lebt in der Nähe von Nizza und arbeitet als persönlicher Assistent für eine Unternehmerfamilie.
Accusation« (2006) und vor allem der Kino-Dokumentarfilm »Thank You For Calling« (2016), verbreitet in Österreich, Deutschland, Schweiz und seit 2018
in Frankreich unter dem Titel »Ondes de Choc« (Schockwellen). Das Buch zum Film ist im emu-Verlag erschienen. Er betreibt politische Aufklärungsarbeit als Mitglied des Hauptvorstandes der Kompetenzinitiative zum Schutz von Menschen, Umwelt und Demokratie e. V.
Anhand lebendiger Krankengeschichten soll in Patienteninterviews aufgezeigt werden, welche fundamentale Bedeutung eine vitalstoffreiche und vollwertige Ernährung für unsere Gesundheit hat. „Wenn eine Veränderung geschehen soll, so muss etwas verändert werden“ (Hegel 1789)
Der Abgrund der Trauer kann, wenn wir ihn zulassen, eine »heilige Zeit« eröffnen: Eine Zeit der intensivsten Begegnung mit uns selbst. Eine Grenzerfahrung. Schmerz & Aufbruch.“
Mit ungesunden Gedanken verletzen wir oft unbewusst unsere Seele, was häufig zu seelischen, körperlichen und geistigen Krankheiten führt. Ganzheitliche Heilung kann somit nur auf allen Ebenen geschehen. Anhand seiner eigenen Heilungserfahrungen möchte Dr. Simonis dies verdeutlichen.
Im Anschluss an die Filmpräsentation wird eine Diskussionsrunde mit dem Produzenten Betram Verhaag stattfinden.
Sie können Ihre Spende gerne an folgendes Konto richten:
Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e. V.
IBAN: DE74 5709 2800 0201 4919 08
BIC: GENODE51DIE
Der Verwendungszweck muss das Wort „Spende“ enthalten, um eine Spendenquittung ausstellen zu können.
Für die Ausstellung einer Spendenquittung wenden Sie sich bitte an das GGB-Büro unter +49 2621 / 91 70 17 + 19 oder über unser Kontaktformular.
Bertrand Stern, Philosoph und Buchautor, gründete 2017 die Stiftung »bertrand stern – frei sich bilden«. Er sieht im Freischaffenden sowohl die Selbstverpflichtung zu einer Freiheit schaffenden Reflektion sowie eine freie, an keine Institution gebundene Aktivität. Im Mittelpunkt des zivilisationskritischen Schaffens steht für ihn die (Selbst-)Befreiung von Ideologien und Institutionen, insbesondere als Schul- und Erziehungskritik und Fragen des „frei sich Bildens“.
Ob kollektive Gefühle des Ausgeliefertseins wie bei Corona oder individuelle Gefühle von Hilflosigkeit angesichts des Stalkings: Wie wehren wir uns dagegen, dass Aktuelles negative Erfahrungen triggert? Und wie stärken wir stattdessen unser Selbstwertgefühl? Denn: Man hat immer eine Wahl!
Stellen wir uns vor, diese philosophische Reflexion – keine therapeutische Sprechstunde! – würde in uns die befreiende Lust wieder wecken, bewusst in einem gesunden, lebendigen Kontext gesund zu leben … Ergibt sich hieraus nicht die naheliegende Frage: Was wollen wir eigentlich?“
In seinem Vortrag „Borderline – Ich liebe dich, ich hasse dich“ wird Heinz-Peter Röhr über die Borderline-Störung sprechen, die sich unter anderem im Märchen „Hans mein Igel“ spiegelt. Für Menschen, die an dieser schweren Störung leiden, ist es wichtig, dass sie umfassend aufgeklärt sind. Das Märchen „Hans mein Igel“ findet mit traumwandlerischer Sicherheit Lösungen, die auch für die Therapie einen Leitfaden erkennen lassen.
Wie auch bei „Hans“ dem Igel, ist die Selbstwertentwicklung von Borderline-Patienten stark gestört. Nichts hilft ihnen daher so wie die Bearbeitung der Selbstwertstörung. Dies wird Heinz-Peter Röhr ausführlich erklären.
Manfred Weller wird ausführlich über die Unterschiede zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft sprechen. Dabei wird er insbesondere auf die Unterschiede in Bezug auf die Düngung der Pflanzen, die Unkrautbekämpfung sowie den Umgang mit Pflanzenkrankheiten und Schädlingen eingehen. Darüber hinaus erläutert er die Grundzüge, die es möglich machen, dass Ökolandbau überhaupt funktionieren kann und verdeutlicht die Besonderheiten der ökologischen Landwirtschaft mit eindrucksvollem Bildmaterial.
Die Corona-Krise hat gesundheitspolitische Verwerfungen ausgelöst und insbesondere das Impfthema als anscheinend einzige Lösung aus der Krise populär gemacht. Da die neuen Präparate gentechnisch hergestellt sind, unterscheiden sich diese erheblich von den Standardimpfungen bisheriger Art. Dr. med. Friedrich Graf möchte mit seinem Vortrag aufzeigen, dass es gute Gründe gibt, diesen „modernen“ Praparaten mit Notzulassung kritisch zu begegnen und dass es gegenwärtig zu einer unheilvollen Einmischung der Politiker in individuelle Gesundheitsfragen gekommen ist. Welcher Nutzen steht welchem Schaden bei jeder Art zu impfen heute gegenüber? Daran müssen sich alle prophylaktischen Maßnahmen messen lassen.
Die Referenten und Referentinnen möchten in ihrem Beitrag die Haptonomie und deren Bedeutung für Schwangerschaft und Geburt näherbringen. Dabei berichten sie über ihre Erfahrungen vor und während der haptonomischen Geburt und gehen speziell auch auf den Umgang mit dem Neugeborenen ein. Der Programmpunkt gliedert sich dafür in einen Vortrag von Danjela Djalali und Mascha Kälicke sowie eine Interviewrunde mit Familie Lösch, moderiert durch Jürgen Birmanns und Hassan El Khomri.
Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit dem Gemeinwohl-Produkt (Volkswirtschaft), der Gemeinwohl-Bilanz (Betriebswirtschaft) und einer Gemeinwohl-Prüfung (Finanzwirtschaft) für Investitionen. Die Ungleichheit soll auf ein vernünftiges Maß begrenzt und nur innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten gewirtschaftet werden. Ziel ist es, die Wirkungsweise der Märkte mit den Grundwerten der Demokratie in Einklang zu bringen. Die GWÖ startete 2010 von Österreich aus und hat sich seither in 33 Staaten ausgebreitet. An der internationalen Bewegung kann sich jede Person, Firma, Kommune, Stadt und Region aktiv beteiligen!
Foto: www.gerald-huether.de
Wie geht es nun weiter? Kommt eine Schuldenkrise, ein Wirtschaftsabsturz oder Inflation? Wie können wir damit umgehen? Was sind die Hintergründe dieser Entwicklung? Was können wir gemeinsam und was kann jeder Einzelne tun, um zu einer menschlichen, gesunden Wirtschaftsweise zu kommen?
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Was ist zu tun, wenn die Welt zum Irrenhaus gerät und die Verantwortungslosigkeit pandemisch wird?
Der politische Dichter und rabenschwarze Satiriker der Bühne fordert: „Jede Zeit muss neu aufgeklärt werden. Unsere hat es besonders notwendig. Irrationalismus, Fundamentalismus und Ideologien mit Monopolanspruch breiten sich wieder aus. Dabei sind Ideologien nur Ausreden, an der Macht zu bleiben, oder Vorwände, an die Macht zu kommen.“
Sie steht allein. Sie reibt sich in Hilfeleistungen auf. Sie bettelt und bittet, droht und leidet. Sie verharrt bei dem Trinker. Aber sie kann ihm nicht helfen. Sie ist nicht seine Therapeutin. Im Gegenteil: Sie selbst wird co-abhängig und seelisch krank.
Unfreiwillig zementiert sie damit zugleich das Elend des Suchtkranken.
Was in dieser tragischen Situation zu tun ist, schildert Ilse Gutjahr-Jung aus eigenem Erleben.
Mathias Jung analysiert die Schritte der Heilung.