Zweites Ärzte-Symposium im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus

„Die COVID-19-Impfungen müssen sofort beendet werden!“ – dieses Fazit zogen Prof. Dr. Arne Bergholz und einige seiner Kollegen auf dem zweiten Ärzte-Symposium im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus am 18. September 2022. Vor einem geladenen Publikum von etwa 50 Ärzten und Ärztinnen stellten zehn namhafte Wissenschaftler(innen) ihre Erkenntnisse zu verschiedenen Aspekten der Corona-Impfungen vor und zeichneten damit ein drastisches Bild: Während man zu Beginn der Impfkampagnen noch mit vielen Unbekannten zu tun hatte, liegen inzwischen Kenntnisse vor, auf deren Grundlage eine Fortführung der Impfstrategie nicht mehr gerechtfertigt werden kann.

Prof. Dr. Dr. Heinz Schott referierte zu dem wichtigen Thema „Corona und was die Seuchengeschichte lehrt“. Der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Medizingeschichte der Universität Bonn lieferte den Auftakt des Ärzte-Symposiums, indem er seine Kollegen durch die Geschichte der entscheidendsten Seuchen der letzten Jahrhunderte führte. Aus seiner langjährigen medizinhistorischen Arbeit heraus, betrachtete er die Corona-Zeit vor dem Hintergrund vorangegangener Infektionsgeschehen.

PD Dr. Heinrich Lang analysierte die „Pandemie“ aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive und benannte dabei, was die Verbreitung des Corona-Virus überhaupt erst zu einer Pandemie machte: Nicht dessen Neuartigkeit und auch ganz allgemein keine natürliche Entwicklung, sondern die menschlichen Reaktionen auf das Auftreten des Virus und die daraus abgeleiteten Handlungsweisen. Dr. Lang beschrieb, wie ein gesellschaftliches Funktionssystem generiert wurde, das eine „Innen-“ und eine „Außenwelt“ definierte. Im Inneren Menschen, die Infektionsschutzmaßnahmen einhielten und sich so bald wie möglich einer Impfung unterzogen – und die „Außenstehenden“, die von innen heraus als unsolidarisch, als „verantwortungslose Egoisten“ definiert wurden. Als sogenannte „Leitwährung“ zur Abgrenzung der Innen- von der Außenwelt habe sich die Impfung herauskristallisiert – und gewissermaßen deren Substitute „getestet“ und „genesen“. Nur wer eine Impfung nachweisen konnte, sei im politisch-medialen Narrativ als „sozial verantwortlich“ verstanden worden; gänzlich losgelöst von der Frage der tatsächlichen Wirksamkeit der Impfung. Auf diese Weise hätten wissenschaftliche Argumente keine Rolle mehr gespielt, sondern lediglich ein gesellschaftlich als „richtig“ verstandenes Verhalten.

Der promovierte Biologe und ehemalige Pharma-Manager David O. Fischer (Pseudonym) weist in seinem Vortrag „Zulassungsroulette“ auf ein nahezu beispielloses Versäumnis im Zulassungsprozess der Corona-Impfstoffe hin. Mithilfe eines Umherschiebens von Verantwortlichkeiten zwischen unterschiedlichen Gremien (EMA, PEI und CHMP) und einer massiven Verdrehung „unverbindlicher“ WHO-Richtlinien gelang es beispielsweise Pfizer/BioNTech, ihren mRNA-Impfstoff ohne jegliche Studien zur Sicherheitspharmakologie, wie sie nach geltenden EU-Regularien für alle Arzneimittel unerlässlich sind, auf den Markt zu bringen.

 

Dass es dadurch zu massiven Schäden kam, belegt Prof. Dr. Werner Bergholz, Mitglied der Expertenkommission zur Evaluation der Corona-Schutzmaßnahmen, anhand einer umfassenden statistischen Aufarbeitung. Die Daten, die seit Beginn der Impfkampagnen erhoben werden konnten, zeigen nicht nur, dass höhere Impfraten sowohl im deutschland- als auch europaweiten Vergleich mit höheren Corona-Inzidenzen einhergehen, sondern auch, dass geimpfte Menschen signifikant häufiger von unterschiedlichsten Krankheiten betroffen sind und häufiger sterben. Erschreckenderweise zeige sich letzteres dabei ausgehend von Daten aus England am ausgeprägtesten in der Altersgruppe der 10- bis 14-jährigen – und das mit einer Erhöhung gegenüber ungeimpften Altersgenossen um den Faktor 70.

 

Die Frage, die derartige Analysen grundsätzlich aufwerfen, lautet: Kausalität oder Korrelation? Die aktuell wohl bezeichnendsten Erkenntnisse zur Beantwortung dieser Frage liefert der Facharzt für Pathologie Prof. Dr. Arne Burkhardt. Anhand zahlreicher Gewebeschnitte demonstrierte er seinen ärztlichen Kollegen und Kolleginnen das, was von Seiten der Impfstoffhersteller von vornherein als unmöglich betitelt wurde: Das Vorkommen des Impf-Spike-Proteins in sämtlichen Organen und Geweben des menschlichen Körpers. In der histopathologischen und immunhistochemischen Untersuchung zahlreicher Präparate von Menschen, die nach einer Corona-Impfung erkrankt oder verstorben sind, weist er einen direkten kausalen Zusammenhang der entsprechenden krankhaften Veränderungen mit der Impfung nach und legt damit Beweise vor, die unter keinen Umständen weiterhin ignoriert werden dürfen.

 

Eine ergänzende klinische Perspektive mit dem Fokus auf potenzielle Auswirkungen der Coronaimpfungen lieferte die schwedische Fachärztin für Pathologie Dr. Ute Krüger. Sie berichtete von ihren Beobachtungen in der klinischen Praxis, insbesondere mit dem Fokus auf ihr Schwerpunktgebiet der Brustkrebsforschung und -behandlung, in welchem sie nach Einführung der Impfungen besorgniserregende Entwicklungen feststellte. So zeigte sich in ihrem Institut eine Mehrung aggressiverer Tumoren, ein niedrigeres Erkrankungsalter ihrer Patientinnen sowie eine Häufung von Rezidiven (Wiedererkrankungen). Diese und weitere Beobachtungen machte Dr. Krüger bereits im Laufe des Jahres 2022 öffentlich, worauf sie als Rückmeldung zahlreiche Patienten-Fallbeispiele von Betroffenen und Kollegen erhielt, die ihre Thesen bestätigten.


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