Spätestens seit dem ersten Einsatz von Mikrowellen im letzten Weltkrieg (1939 bis 1945) weiß man von der Schädlichkeit in Bezug auf biologische Systeme (44). Es werden deshalb gegen diese Strahlung Toleranzgrenzwerte aufgestellt, die von Land zu Land verschieden sind und die, je nach den technischen Bedürfnissen und Möglichkeiten, unterschiedlich ausgelegt und gehandhabt werden. Solche Toleranzgrenzwerte bestehen deshalb auch für den Mikrowellenofen (18), womit die Exponierung zu Leckstrahlungen aus diesem Ofen eingeschränkt werden soll. Mikrowellenöfen sind bereits seit Jahrzehnten im Gebrauch und deren Verbreitung nimmt immer noch zu. Trotzdem sind bisher die indirekten Auswirkungen solcher technischer Mikrowellen über damit bestrahlte Nahrung auf den Menschen kaum zur Sprache gebracht worden.
Die vorliegende Arbeit gilt der Abklärung solcher Auswirkungen.
Für die Untersuchung stellten sich 8 Probanden makrobiotische Ernährungsrichtung (45) freiwillig zur Verfügung. Sie verpflichteten sich, über die ganze Versuchszeit ein striktes Regime zu befolgen. In Abständen von 3 – 5 Tagen wurde ihnen je eine der Nahrungsmittel-Varianten nüchtern verabreicht. Die Varianten waren: Rohmilch eines Biobauern (Nr. 1), die gleiche Milch konventionell aufgekocht (Nr. 2), pasteurisierte Milch der Intermilch Bern (Nr. 3). die Rohmilch im Mikrowellenherd aufgekocht (Nr. 4); Rohgemüse aus biologischem Anbau (Nr. 5), das gleiche Gemüse konventionell gekocht (Nr. 6), das gleiche Gemüse tiefgefroren und im Mikrowellenofen aufgetaut (Nr. 7) und das gleiche Gemüse im Mikrowellenofen gekocht (Nr. 8).
Unmittelbar vor und in definierten Abständen nach den Nahrungsmittelaufnahmen wurde den Probanden Blut entnommen und auf bestimmte Kriterien hin geprüft.
Ergebnis: Die im Mikrowellenofen erhitzte, aufgetaute oder gekochte Nahrung (Milch und Gemüse) verursachte im Blut von Probanden teils signifikante Veränderungen wie Abnahme aller Hämoglobin-Werte.
Die Veröffentlichung der nachstehenden Studie ist eine Sensation: Zum ersten Mal haben eine Schweizerische Universität und ein Umweltbiologisches Institut zweifelsfrei nachgewiesen, dass die Aufnahme von Nahrung, die in Mikrowellenöfen zubereitet wurde, unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme Veränderungen im Blut bewirken, wie sie bei der Auslösung eines Krebsprozesses vorliegen! Die nachfolgende Arbeit ist ein Teilauszug aus „Vergleichende Untersuchungen über die Beeinflussung des Menschen durch konventionell und im Mikrowellenofen aufbereitete Nahrung“ von Dr. Bernhard H. Blanc, Institut für Biochemie an der ETH Lausanne und Dr. Hans U. Hertel, Umweltbiologische Beratung und Forschung. Wer diesen Auszug aus der wissenschaftlichen Arbeit aufmerksam studiert, fragt sich, wie lange Mikrowellen-Herde noch ungestraft verkauft werden dürfen. Denn nach Veröffentlichung dieser Studie darf niemand mehr behaupten, er habe nichts gewusst. Auch Professor Harmlos nicht. (Siehe raum & zeit Editorial Nr. 53).
(Mit freundlicher Genehmigung aus raum & zeit, 55/92) Bei den Lymphozyten war vor allem beim im Mikrowellenofen aufbereitetes Gemüse eine kurzfristige stärkere Abnahme feststellbar als bei allen anderen Varianten.
Anhand der Leuchtkraft lumineszierender Bakterien wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Aufnahme technischer Mikrowellen-Energie von den bestrahlten Nahrungsmitteln und der Leuchtkraft, die anschließend im Blutserum der Probanden gemessen werden konnte, festgestellt.
Daraus kann eine induktive Weitergabe dieser technischen Energie via der Nahrung auf den Menschen abgeleitet werden; ein Vorgang, der physikalisch gesetzmäßig festgelegt ist und auch durch Aussagen in der Literatur (3, 23) bestätigt wird.
Die gemessenen Auswirkungen der Mikrowellen über die Nahrung auf den Menschen zeigen, im Gegensatz zur nichtbestrahlten Nahrung, Veränderungen im Blut, die auf den Beginn eines pathogenen Prozesses hinweisen, und wie sie auch bei der Auslösung eines Krebsgeschehens vorliegen.
1. Einleitung
Seit mehr als einem Jahrzehnt finden Mikrowellenöfen – anfänglich in den USA, heute in Europa – zunehmend Verwendung für die Aufbereitung von Nahrung im Restaurationsbetrieb, aber auch im privaten Haushalt. Die Geräte erfreuen sich offenbar einer allgemeinen Beliebtheit. Verkürzung und Vereinfachung der Mahlzeitenzubereitung, Bequemlichkeit und verminderte Kosten für Elektrizität dienen als Verkaufsargument. Zahlreiche Kochbücher sind zur Unterstützung dieser Kochtechnik und der Verkäufe solcher Ofen entstanden und sorgen zusammen mit wissenschaftlichen Empfehlungen für deren zunehmende Verbreitung.
Der Mikrowellenofen ist eine Folge der technischen Mikrowellen-Verwendung im Zweiten Weltkrieg (1989–45) und geht auf ein Patent Spencer, 1945, zurück. Die Schädlichkeit der Mikrowelle, vor allem deren thermischer Effekt auf das biologische System, wurde schon sehr frühzeitig bekannt (44). Es bestehen deshalb auch im Zusammenhang mit dem Mikrowellenofen Toleranzgrenzwerte, um der Gefahr unerwünschter Folgen durch Leckstrahlung zu begegnen (17, 18). Die Qualität der Nahrung aus dem Mikrowellenofen wird aber offiziell nicht angezweifelt. Es wird einfach angenommen, dass Nahrung aus dem Mikrowellenofen nicht besser und nicht schlechter sei als solche, die konventionell gekocht werden ist. Es gibt noch keine bekannte wissenschaftliche Untersuchung, welche den Einfluss von in solchen Mikrowellenöfen aufgetauter oder gekochter Nahrung auf die Gesundheit der Menschen wirklich aufgeklärt hätte. In Anbetracht der heutigen Verbreitung solcher Mikrowellenöfen ist es also angebracht, dass diese Frage – schädlich oder unschädlich – wissenschaftlich einmal klar beantwortet wird.
Es werden deshalb in dieser Arbeit verschiedene Nahrungsmittel im rohen und im technisch aufbereiteten Zustand, konventionell und im Mikrowellenofen aufgetaut oder gekocht, einer diesbezüglichen Prüfung unterzogen.
2. Beschreibung und Wirkungsweise der Mikrowellen auf lebendige Systeme bei direkter Bestrahlung über die Nahrung aus dem Mikrowellenofen
Das Mikrowellenspektrum reicht, wie es die Wissenschaft zur Zeit definiert, von etwa 109-1011 Hz. Es reicht folglich in seinem langweiligen Teil weit in den Bereich der Radiowellen und in seinem kurzwelligen Teil in den Infrarot-Bereich hinein. Die Mikrowellen umfassen also den Wellenbereich von Radio, Fernsehen, Radar, Satelliten, drahtlosen Telefonen, militärischen Leitanlagen, etc. und auch Mikrowellenöfen.
Über die Schädigung lebendiger Systeme durch direkte Bestrahlung mit Mikrowellen besteht eine außerordentlich umfangreiche, wissenschaftliche Literatur. Sie ist so aufschlussreich, dass man sich wundern muss, dass die Anwendung der Mikrowellentechnik nicht schon längst durch eine neue Technik ersetzt worden ist, welche im Einklang mit der Natur ist. Die destruktiven Auswirkungen reichen von der Schädigung der Zellmembranen, anaerober Atmung, gestörter Zellteilung, über Hämolyse, Leukämie und genetischen Veränderungen bis zur völligen Lahmlegung der natürlichen Kreisläufe (2, 3, 4, 5, 12, 13, 15, 16, 20, 21, 31, 35, 38, 44).
Die technisch erzeugte Mikrowelle beruht auf dem Prinzip des Wechselstromes. Materie (Atome, Moleküle, Zellen) die von dieser elektromagnetischen Strahlung getroffen werden, erfahren folglich zwangsmäßig und im Ausmaß der Strahlenfrequenz zwischen 1 bis 100 Mia. Umpolungen pro Sekunde bzw. Hin- und Herschwingungen. Es gibt keine Atome, Moleküle oder Zellen eines organischen Systems, welche derart gewaltigen, destruktiven Kräften auf die Dauer gewachsen wären, nicht einmal im Milliwatt-Bereich.
Von allen Stoffen und Substanzen in der Natur, die polar sind, reagiert der Sauerstoff im Wassermolekül am empfindlichsten (1, 2, 19). Molekülstrukturen zerreißen, Moleküle werden zwangsverformt (isomerisieren) und nehmen andere Qualitäten an (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15). Durch die aufgezwungene, chaotische Bewegung der Hin- und Herschwingung reiben sie aneinander und erzeugen Reibungswärme. Im Gegensatz zur konventionellen Erwärmung eines Kochguts auf dem Feuer oder auf der Herdplatte, bei der die Wärme von außen nach innen geleitet wird (Konvektion), entsteht durch die Mikrowellen das Aufwärmen von innen her, von wo die Absorption der Strahlungsenergien stattfindet – vor allem wo Wasser vorhanden ist – und wo die Energien in Reibungswärme umgewandelt werden (19).
Im Gegensatz zur technischen Mikrowelle beruht die Mikrowellenstrahlung der Sonne auf dem Prinzip des gepulsten Gleichstromes. Sie erzeugt keine Reibung in der Materie.
Die biologische Wirkung der technisch erzeugten Mikrowellen wird deshalb vor allem mit deren Entwicklung von Reibungswärme in Zusammenhang gebracht. Und weil die biologischen Systeme wie Pflanze, Tier und Mensch bis zu 80 % aus Wasser bestehen, »ist es unschwer sich vorzustellen, welche biologischen Gefahren von solchen Mikrowellen ausgehen« (Zitat nach Varga, Lit. 2, Seiten 116 bis 117).
Zellen werden »aufgeknackt«
Neben dieser thermischen Wirkung der technischen Mikrowellen besteht nun ebenfalls eine athermische Wirkung (1). Sie wurde bis heute offiziell wenig beachtet. Sie ist auch nicht messbar wie die thermische Wirkung. Bei beiden Wirkungsarten werden aber Molekülstrukturen zerrissen, verformt und ihrer naturgemäßen Funktionen beraubt. Offenbar sind solche Veränderungen qualitativer Art (2, 3, 16). Die dadurch ausgelöste qualitative Beeinträchtigung und Schwächung organischer Systeme, z.B. von Zellmembranen, wird gentechnologisch genutzt, um an die Gene heranzukommen (16).
Gene können auf diese Weise durch diese Strahlung auch künstlich verändert werden (2, 3, 4, 20, 21, 25, 31). Die Zellen werden dabei regelrecht aufgeknackt und die Spannungsenergien zwischen äußerem und innerem Zellenraum aufgehoben (3, 13, 22). Eine so in Mitleidenschaft gezogene Zelle wird somit leichte Beute für Viren und Myzeten (3). Bei fortgesetzter Stresseinwirkung, unter anderem durch Mikrowellen, wird in der Folge der Reparaturmechanismus unterdrückt und die Zelle gezwungen, schließlich auf Energie Notstand bzw. anaerobe Atmung umzustellen. Anstelle von H2O und CO2 (aerobe Atmung) entstehen unter anderem die Zellgifte H202 und CO, so wie bei einer Krebszelle (2, 3). Aus diesem Grunde sind Leckstrahlungen aus Mikrowellenöfen so gefährlich. Fast in jedem Land gelten aber diesbezüglich andere Toleranzgrenzwerte. Diese Tatsache zeigt, dass das Problem offensichtlich noch nicht gelöst ist. und dies um so mehr als wir wissen, dass alle Mikrowellenöfen mehr oder weniger undicht sind und mit dem Alter erfahrungsgemäß immer noch undichter werden (17, 18).
Die Mikrowellen, die man, wissenschaftlicher Erkenntnisse entsprechend, zusammen mit der künstlichen Radioaktivität als die Hauptverursacher des »Elektrosmog« bezeichnen könnte, beeinträchtigen die auf natürlichen Feldern beruhenden Funktionen aller lebendigen Systeme (2, 3, 15, 16, 20, 23, 33). Sie beeinflussen die Körper über ihre Oberfläche bzw. die exponierte Haut, aber ebenso über die Augen die retino-hypothalamische Bahn (3, 23, 25. 26, 27, 29, 30, 32, 33), über die Lungen beim Einatmen be- und verstrahlter Luft (3, 23) und, wie wir das im Detail noch sehen werden, auch über verstrahlte feste und flüssige Nahrung.
Die elektromagnetischen Schwingungen von Strahlen stören vom Auge her über die Zirbeldrüse das ganze endokrine System von der Schilddrüse über die Bauchspeicheldrüse, die Geschlechtsdrüsen bis zu den Nebennieren (3, 23, 27). Es wird erwartet, dass diese Einflüsse im Blutbild sichtbar werden.
Noch ein unerforschtes Gebiet
Die Mikrowellen können in der im Mikrowellenofen aufbereiteten Nahrung grundsätzlich die gleichen Veränderungen in den Strukturen und Formen der Moleküle verursachen wie im lebendigen System (2, 3, 9, 10, 11). Für die Nahrungsmittelzubereitung im Mikrowellenofen dient ein Frequenzbereich um 2450 MHz, bei einer Leistungsaufnahme um die 1000 Watt und darüber.
Die Ausgangsleistungen dieser Geräte liegt um die 600 Watt und entspricht etwa der Strahlungsleistung eines Fernsehsenders oder eines Satelliten.
In der Nahrung werden durch diese Strahlung ebenfalls Molekülstrukturen abgebaut und verformt und die Entstehung neuer Substanzen in dauernder Folge eingeleitet. die der Wissenschaft noch kaum bekannt sind (3, 4, 7, 9, 10, 11). Zudem wird diese technisch erzeugte, harte Strahlung dem Kochgut aufinduziert, wodurch es selber zum Träger und zur Quelle dieser Strahlung wird – ein an sich bekannter elektromagnetischer Vorgang (23).
Der tatsächliche Ablauf des strahleninduzierten Geschehens in der organischen Materie ist zur Zeit noch nicht umfassend bekannt. Die gängigen chemischen Analysen bringen hier wenig, weil bekannte Stoffe wie z. B. Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, etc., trotz möglicher strahlenbedingter Strukturveränderungen, chemisch unverändert bleiben. Ihre Erfassung ist deshalb chemisch-analytisch immer noch möglich. Dennoch wurde erkannt, dass 2. B. eine mikrowelleninduzierte Hydrolyse von z. B. Aminosäuren, diese durch Isomerisation verändert bzw. zu cis-3 und cis-4 Hydroxyprolin abbaut sowie das Prolin von Rechts- auf Linksdrehung zwingt (9). Diese Tatsache lässt sich auch durch Gegenexpertisen (40) nicht mehr aus der Welt schaffen.
Ob und in welchem Ausmaß die Mikrowellen aber schädlich oder unschädlich sind,kann zur Zeit nur indirekt, d.h., über den Weg ihrer Auswirkungen auf den lebendigen Organismus, überprüft werden. Die vorliegenden Untersuchungen basieren auf einem solchen Weg, indem die Auswirkungen von verschiedenen aufbereiteten Nahrungsmitteln, konventionell und im Mikrowellenofen, an Veränderungen von Blut Parametern im Blutbild von Probanden gemessen werden.
3. Versuchsanordnung
3.1 Probanden
8 Probanden (5 Frauen und 3 Männer), wovon 7 vom Makrobiotischen Institut (I.M.l.) in Kiental, Schweiz, zwischen 20 und 35 Jahren alt und ein Mitglied der Versuchsleitung, 61 Jahre alt, standen für die vorliegenden Untersuchungen während rund 2 Monaten im August und September 1989 zur Verfügung. Während dieser Versuchszeit unterstanden alle Probanden einem freiwilligen, strikten Regime. Sie waren auch bereit, sich während dieser Zeit keine Ausschweifungen zu leisten und an den Test-Morgen ausgeruht und in harmonischer Verfassung anzutreten.
3.2 Die 8 geprüften Nahrungsmittel
Varianten 1. Variante: Rohmilch von einem Biobauern im Gürbetal, Kanton Bern, Schweiz. Siehe die Analysen der Milch in Tabelle 1.
2. Variante: Gleiche Rohmilch konventionell auf Heizplatte aufgekocht bis zum Beginn des Autsteigens; Aufkochzeit 150 Sek. bis ca. 98 °C
3. Variante: Pasteurisierte Milch der Intermilch Bern. Past. Temp. 76 °C während 18 Sek. und Homogenisationsdruck von 80 bar.
4. Variante: Gleiche Rohmilch im Mikrowellenofen aufgekocht bis zum Beginn des Aufsteigens. Aufkochzeit für 2 mal 200 ml in je einem Becherglas (500 ml) 300 Sek. bis ca. 98 °C.
5. Variante: Rohgemüse (Karotten und Fenchel) der Biogemüse-Zentrale Galmiz, Bern.
6. Variante: Gleiches Gemüse konventionell im Dampfkochtopf gar gekocht. Siehe Tabelle 2.
7. Variante: Gleiches Gemüse tiefgefroren und im Mikrowellenofen aufgetaut. Siehe Tabelle 2.
8. Variante: Gleiches Gemüse im Mikrowellenofen gar gekocht. Siehe Tabelle 2.
3.3 Verabreichungsmodus der zu prüfenden Nahrungsmittel-Varianten
Pro Testtag wurde nur eine Nahrungsmittel-Variante abgegeben. Die Abgabe erfolgte nüchtern um 8 Uhr am Testtag. Die Abgabemenge betrug bei Milch 400 ml/Test und beim Gemüse 400 g/Test (200 g Karotten und 200 g Fenchel) pro Proband.
3.4 Blutproben-Entnahmen
Die erste Blutentnahme erfolgte nüchtern um 7:45 Uhr, die zweite Blutentnahme ca. 15 Minuten nach der Nahrungsaufnahme und die dritte Blutentnahme 2 Stunden später. Von jeder Blutprohe wurden 50 ml für die Chemie und 5 ml für die Hämatologie und die Lumineszenzprüfungen bereitgestellt.
3.5 Blutproben-Untersuchungen
Die hämatologischen Untersuchungen erfolgten unmittelbar nach den Blutentnahmen und nach einer Minimalzentrifugation bei 2000 T/Min. auf: Erythrozyten, Hämoglobin, Mittlere Hämoglohinkonzentration (MCHC), Mittlere Hämoglobin-Gehalt (MCH). Leukozyten und Lymphozyten. Die chemischen Untersuchungen umfassten Eisen, Gesamt-Cholesterin, Cholesterin-HDL und Cholesterin-LDL. Im weiteren gelangte eine Biolumineszenzmethode (Dr. Lange, Zürich) zum Einsatz, mit der sowohl in den Nahrungsmittel-Varianten wie im Blutserum der Probanden die Leuchtkraft von lumineszierenden Bakterien gemessen wurde. Die Methode besteht darin, Verdünnungsreihen von Milch, von Gemüsepresssaft sowie von frischem, natürlich ausgefälltem Blutserum einer standardisierten Leuchtbakterien-Suspension zuzusetzen, und dann die Leuchtkraft der damit stimulierten bzw. gehemmten Bakterien zu messen.
3.6 EDV-Auswertung der Ergebnisse
Alle statistischen Berechnungen erfolgten auf der Grundlage des Systems ”Rank“.
4. Analysen und Beobachtungen an den verschiedenen Nahrungsmittel
Varianten 4.1 Die Milch
Prüfkriterien | Rohmilch | Konventionell gekochte Milch | Pasteurisierte Milch | In Mikrowelle aufgekochte Milch | |
1 | 2 | 3 | 4 | ||
Fettgehalt % | 4,0 | 4,0 | 4,1 | 4,0 | |
Eiweiß | 3,2 | 3,2 | 3,2 | 3,2 | |
Zellzahl | 524.000 | 520.000 | 540.000 | 523.000 | |
Micht-Protein-N mg % | 67,9 | 67,2 | 74,1 | 91,9 | |
Nicht-Kasein-N g % | 0,99 | 0,71 | 1,05 | 0,92 | |
Vit. A IU (Roch) | 900,0 | 1000,0 | 1300,0 | 1200,0 | |
Vit. C mg (Roch) | 17,0 | 18,2 | 17,9 | 18,1 | |
Folsäure g (Roch) | 58,0 | 46,0 | 48,0 | 42,0 | |
Säuregrad SH° | 6,16 | 6,14 | 6,20 | 6,30 | |
pH | 6,75 | 6,73 | 6,72 | 6,72 | |
Sauerstoff mg/l | 7,70 | 4,60 | 7,70 | 4,80 | |
Viskosität cp | 16,2471 | 17,1135 | 16,4951 | unbestimmnbar | |
Leitfähigkeit m.s. | 5,03 | 4,95 | 5,04 | 5,00 | |
Sediment g | 0,003 | 0,004 | 0,002 | 0,008 | |
Mikroskopische Fettstruktur | normal | normal | normal | Riesenformen | |
Lumineszenz von Leuchtbakterien in % ihrer unbeeinflussten Leuchtkraft nach Zugabe der einzelnen Milch-Varianten (Verdünnung 1:10.000) | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
unmittelbar | 98 | 60 | 70 | 93 | |
nach 5 Minuten | 63 | 40 | 27 | 82 | |
nach 10 Minuten | 66 | 47 | 28 | 87 | |
nach 15 Minuten | 69 | 47 | 32 | 87 |
Tabelle 1 – die vier Milchvarianten
Die im Mikrowellenofen aufgekochte Milch änderte sich somit in einigen wesentlichen Kriterien, nämlich (siehe Tabelle 1): Der Säuregrad nimmt zu. Die gleiche Beobachtung wird heute überall in der Natur gemacht. Durch den auf die Natur einwirkenden technischen Stress (Gifte, Strahlung, etc.) nimmt der Säuregehalt sowohl im Wasser, in der Luft, im Boden und in der organischen Welt messbar zu.
Sowohl Übersäuerung wie Alkalose sind krankhafte Erscheinungen (2, 3, 23). Das Sediment nimmt zu. Die Eiweißstabilität wird im Mikrowellenofen offensichtlich deutlich überfordert. Die Unmöglichkeit der Viskositäts-Bestimmung mit dem KPG-Ubbelohde Viskosimeter ist eine Folge des stark vermehrten sand- und schlempenartigen Sedimentes.
Die Fettstruktur wird verändert. Die Fettkügelchen schließen sich unter dem Einfluss der Mikrowellen zu Riesenformen zusammen. D. h., die normalen Fettkügelchen-Membranen werden zerstört (ähnlich der Zellmembranen) und unter Einschluss größerer Fettmengen wieder neu erstellt, vermutlich in fortwährender Folge. Der Vorgang ist noch nicht genügend geklärt.
Die Milch wird mit Energie aufgeladen. Die energiereiche Einstrahlung der Mikrowelle wird offenbar in der Milch gespeichert. Die Leuchtkraft der Bakterien bleibt in Anwesenheit solcher Milch über längere Zeit erhalten als 2. B. jene in Anwesenheit von Rohmilch und die anderweitig aufbereiteten Milchen. Es muss angenommen werden, dass diese induktive Aufnahme technischer Energie über die Milch auch wieder induktiv weitergegeben werden kann, z.B. auf einen die Milch aufnehmenden Organismus Die Folsäure nimmt ab. Folsäure ist ein Vitamin der B-Gruppe und ist unentbehrlich für die Blutbildung. Der unter dem Einfluss der Mikrowellen gefundene deutliche Abbau der Folsäure bestätigt diesbezügliche Angaben in der Literatur (41).
Möglicherweise steht dieser Abbau im Zusammenhang mit der Lichtempfindlichkeit der Folsäure – auch im unsichtbaren Spektralbereich der Mikrowellen.
Der Nichtprotein-Stickstoff nimmt zu.
Bei Denaturierung der Milch steigt der Nicht-Protein-Stickstoff erfahrungsgemäß immer an, während der Nicht-Casein-Stickstoff in der Regel abnimmt (46).
Die Vitamine sind in der Rohmilch nicht immer im vollen Umfang feststellbar. Durch die technologische Behandlung erfolgt dann oft eine Befreiung aus diesem maskierten Zustand, wodurch eine scheinbare Zunahme der Vitamine beobachtet werden kann. Außerdem sagt eine Mengenanalyse Über Form und Qualität der Vitamine wenig aus.
4.2 Gemüse
Gemüseart | bei Raumtemperatur | im Mikrowellenofen |
Fenchel | 9,6 | 34,0 |
Karotten | 5,2 | 26,5 |
Tabelle 2 – Gewichtsverlust beim Auftauen in %
Gemüseart | bei Raumtemperatur | im Mikrowellenofen |
Fenchel | ca. 7 Min. | ca. 15-20 Min. |
Karotten | ca. 7 Min. | mehr als 20 Min. |
Tabelle 3 – Kochzeit bis „Gare“
Zeitintervalle | Rohgemüse | gekocht im Dampfkochtopf | gekocht im Mikrowellenofen |
unmittelbar | 51 | 118 | 102 |
nach 5 Min. | 49 | 119 | 104 |
nach 10 min. | 52 | 130 | 112 |
nach 15 Min. | 52 | 138 | 118 |
Tabelle 4 – Lumineszenz von Leuchtbakterien in % ihrer unbeeinflussten Leuchtkraft nach Zugabe der Gemüse Varianten (Verdünnung des Presssaftes 1:10)
Die außerordentlichen Gewichtsverluste durch Saftaustritt im Mikrowellenofen (s. Tabelle 2) lassen sich durch eine längere, weniger intensive Auftauung senken. Damit gewinnt auch die Ansehnlichkeit und die Konsistenz der Nahrung, die beim schnellen Auftauen erheblich leiden. Selbst in feine Scheibchen geschnittene Karotten konnten im Mikrowellenofen in 30 Minuten nicht gar werden (s. Tabelle 8). Offenbar ist dieses Gemüse für das Kochen im Mikrowellenofen wenig geeignet. Hingegen blieb der Geschmack und das Aussehen beider Gemüsearten auch im Mikrowellenofen einwandfrei.
Die Abgabe von Energie aus dem Gemüse ist viel langsamer als bei der Milch. Um die Energie schneller verfügbar zu machen, bedarf es beim Gemüse des vorherigen Aufschließens durch das Kochen. Die Leuchtkraft der Bakterien wird dadurch stark stimuliert; sie nimmt zu (s. Tabelle 4).
Das etwas tiefere Energieniveau im Gemüse aus dem Mikrowellenofen ist auf die erheblichen Gewichtsverluste durch den Saftaustritt zurückzuführen.
Es kann deshalb nicht unbedingt zum Vergleich mit den anderen Varianten herangezogen werden. Auch durch Wiederholungen ließen sich keine vergleichbaren Resultate erzielen. Der Saftaustritt konnte beim Kochen nicht vermieden werden. Es ist aber durchaus denkbar, dass einschließlich des gewichtsmäßig rund 20 %igen Saftaustritts, die Gesamtenergie derjenigen des Gemüses aus dem Dampfdrucktopf mindestens ähnlich, wenn nicht sogar überlegen sein dürfte.
5. Zusammenstellung und Besprechung der Resultate
5.1 Allgemeine Feststellungen
Alle gemessenen Werte (Ausgangswerte und Testwerte) der Erythrozyten, des Hämoglobins, des Hämatokrites und der Leukozyten bewegen sich an den unteren Grenzen der als normal bezeichneten Schwankungsbereiche. Nach hämatologischer Interpretation sind das Anzeichen einer anämischen Disposition im Blut der Probanden. Diese Situation verstärkt sich noch im zweiten Versuchsmonat, wobei, gleichzeitig mit einer weiteren Abnahme der Blutwerte, die Cholesterin-Werte ansteigen.
Für diesen Zustand des Blutbildes können umweltbedingte Stressfaktoren nicht ausgeschlossen werden. Anfängliche Befürchtungen, dass sich die Blutentnahmen, besonders gegen Ende eines Versuchs-Blockes, als solche Stresserzeuger erweisen könnten, können jedenfalls anhand der gemessenen Resultate nicht bestätigt werden.
Die einzelnen Probanden, selbst aus einer hoch kontrollierten Gruppe von Menschen mit ähnlichem Lebensstil, bringen individuelle biologische Dispositionen mit, die unter anderem auch von der Umwelt bereits in kleinerem oder größerem Ausmaß beeinflusst sind. Ihre Ausgangswerte sind entsprechend unterschiedlich. Statistisch werden auch nur die Veränderungen von den Nullwerten erfasst.
5.2 Tabelle 5 stellt eine tabellarische Zusammenstellung der Resultate vor
Milch | Gemüse | |||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | |
Erythrozyten | tendentielle Abnahme | – | – | – | – | – | tendentielle Zunahme | – |
Hämoglobin | tendentielle Abnahme | – | – | tendentielle Abnahme | – | – | – | signifikante Abnahme |
MCHC | – | – | – | signifikante Abnahme | – | – | – | signifikante Abnahme |
MCM | – | – | – | tendentielle Abnahme | tendentielle Abnahme | – | tendentielle Abnahme | signifikante Abnahme |
Hämatokrit | signifikante Abnahme | – | – | – | – | – | signifikante Zunahme | tendentielle Zunahme |
Leukozyten | – | – | – | tendentielle Zunahme | – | signifikant unverändert | tendentielle Zunahme | tendentielle Zunahme |
Lymphozyten | tendentielle Abnahme | – | – | – | – | – | tendentielle Abnahme | tendentielle Abnahme |
Gesamt Cholesterin | signifikante Abnahme | – | – | – | – | tendentielle Zunahme | tendentielle Zunahme | |
Cholesterin HDL | signifikante Abnahme | – | – | – | – | – | signifikante Zunahme | signifikante Zunahme |
Cholesterin LDL | signifikante Abnahme | – | – | – | – | – | tendentielle Zunahme | tendentielle Zunahme |
Eisen | signifikante Abnahme | signifikante Abnahme | – | – | – | signifikante Abnahme | tendentielle Zunahme | tendentielle Zunahme |
Tabelle 5
Die unterschiedlichen Auswirkungen zwischen konventionell aufbereiteter Nahrung und solcher aus dem Mikrowellenofen auf den menschlichen Organismus sind, bei nur einmaliger Verarbeitung, meist marginal.
Trotzdem lassen sich Tendenzen feststellen, die in einigen bedeutsamen Belangen, nach »Rank« statistisch abgesichert sind.
Die Erythrozyten nehmen beim im Mikrowellenofen aufgetauten Gemüse (Variante 7) tendenziell zu. Unter anderen Blutfaktoren haben die Erythrozyten die Eigenschaft, bei kurzfristigem Stress auch kurzfristig – möglicherweise aus der Milz – mobilisiert zu werden und im Blut zuzunehmen. Bei länger anhaltender Stresseinwirkung nehmen sie eher ab. Es können anämische Verhältnisse entstehen (39).
Das Hämoglobin nimmt bei Rohmilch (Variante 1) und bei im Mikrowellenofen erhitzter Milch (Variante 4) tendenziell, beim im Mikrowellenofen gekochten Gemüse (Variante 8) signifikant ab. Abnahmen beim Hämoglobin sind normalerweise als Stressfaktoren zu werten (39). Die drei erwähnten Nahrungsmittel erzeugen auf den menschlichen Organismus einen Stress. Die Verdauung von Rohmilch ist von jener hitzebehandelten Milch grundsätzlich verschieden. Die Rohmilchpassage durch den Magen ist infolge des Auskoagulierens und des Aufschließens im Magen lange und für den Organismus mit einigem Stress verbunden. Dieser Prozess ist aber natürlich, normal und nicht giftig.
Hitzebehandelte Milch passiert den Magen-Darmtrakt im Allgemeinen schneller als Rohmilch. Das Eiweiß ist bereits derart verändert, dass es schneller und breiiger koaguliert. Es wird aber während der verkürzten Passagezeit nur mangelhaft aufgeschlossen. Auf diese Weise wirkt erhitzte Milch auf den Organismus wohl weniger stressig, ist aber auch weniger wert (46). Durch die im Mikrowellenofen erhitzte Milch entsteht aber offensichtlich – entgegen den Auswirkungen üblich hitzebehandelter Milch – eine Stresssituation, die mit der Stresserzeugenden Wirkung von Rohmilch nicht vergleichbar ist.
Veränderte Hämoglobin-Werte
So wie das Hämoglobin reagieren auch die Hämoglobin–Konzentrationen (MCHC) und der Hämoglobingehalt (MICH). Die Werte nehmen vor allem bei den im Mikrowellenofen aufbereiteten Nahrungsmitteln (Varianten 4, 7 und 8) meist signifikant ab. Auch diese Abnahmen sind Anzeichen von Anämie. Sie werden in der Literatur (39) mit Mikrozytose (Hämogl.–Gehalt)‚ Vergiftungen (Chemie, Strahlung) und deren Folgeerscheinungen wie Rheuma, Fieber, Hypophyseninsuffizienz, etc. in Zusammenhang gebracht.
Der Hämatokrit-Wert nimmt bei den im Mikrowellenofen aufbereiteten Gemüsen (Varianten 7 und 8) teils signifikant zu. Während tiefe Hämatokrit-Werte-Anzeiger einer Anämie – als Folge andauernder, störender Einflüsse – sein können, weisen zunehmende Werte eher auf akute Vergiftungen hin (39).
Zunahmen von Leukozyten, die über die normalen Tagesschwankungen – z. B. nach Nahrungsaufnahmen – hinausgehen, werden von den Hämatologen ernst genommen. Die Leukozyten reagieren auf äußeren Stress besonders empfindlich. Sie sind oft Anzeiger pathogener Einwirkungen auf das lebendige System, z. B. bei Vergiftungen und nicht-infektiösen Gewebe(Zell-)schädigungen (2, 39). Die Zunahme der Leukozyten bei den im Mikrowellenofen aufbereiteten Nahrungsmitteln (Varianten 4, 7 und 8) sind größer als bei allen anderen Varianten. Sie können die Auswirkung eines solchen Stresses darstellen. Die Lymphozyten reagieren bei Einwirkung von äußerem Stress (z. B. Giften) in der Regel umgekehrt zu den Leukozyten. Sie nehmen eher ab (39).
Ihre Reaktion ist ähnlich jener des Hämoglobins. Eine Einwirkung von Stress ist v. a. bei der Rohmilch (Variante 1) und beim im Mikrowellenofen aufbereiteten Gemüse (Varianten 7 und 8) feststellbar. Die Lymphozyten nehmen hier – mindestens kurzfristig – deutlicher ab als bei anderen Varianten.
Stress wird produziert
Obschon sich die Cholesterin-Werte im Blut, nach der üblichen Meinung, eher langsam und längerfristig ändern, nehmen in den vorliegenden Untersuchungen das Cholesterin und besonders die HDL- und LDL-Anteile nach Konsum von Gemüse (Varianten 5 bis 8) zu. Bei der Milch (Varianten 1 bis 4) bleiben sie hingegen eher gleich und nehmen bei der Rohmilch (Variante 1) sogar signifikant ab. Diese äußerst interessante Feststellung scheint der neueren wissenschaftlichen Literatur Recht zu geben, die aussagt, dass das Cholesterin bei einer akuten Stresssituation auch rasch ansteigen kann und dass es weniger mit dem Cholesterin in der Nahrung im Zusammenhang steht als mit äußeren Stresseinwirkungen (3).
Solche Stresseinwirkungen sind, wie aus diesen Untersuchungen geschlossen werden kann, offenbar auch durch Nahrungsmittel möglich, die praktisch kein Cholesterin enthalten. Einen cholesterinzunehmenden Effekt haben technische Strahlungen und Gifte. Im elektromagnetischen Feld ändert Cholesterin auch seine Kristallstruktur (2) und wandert aus dem Blut ab in die Depots. Bei Krebspatienten ist der Cholesterin-Spiegel im Blut immer stark erhöht. Erhöhtes Cholesterin im Blut kann deshalb, nach Pitz (3), als ein Anzeichen eines beginnenden oder bereits laufenden Krebsprozesses angesehen werden.
Die Bewegung der Eisenwerte zeigen beim im Mikrowellenofen aufbereiteten Gemüse (Varianten 7 und 8), im Gegensatz zu allen anderen Varianten, eine zunehmende Tendenz. Als Ursache dazu könnte eine Hämolyse, als Folge einer Zellmembranschädigung, in Frage kommen (43). Die durchgeführten Untersuchungen lassen aber keine eindeutigen Schlüsse zu.
In der Gesamtbeurteilung zeigen die gefundenen Ergebnisse im Blut der Probanden durch die im Mikrowellenofen aufbereitete Nahrung, im Gegensatz zu den übrigen Varianten, Veränderungen, die auf eine krankhafte Störung hinweisen. Sie zeigen ein Bild, das auch für den Beginn eines kanzerogenen Prozesses möglich ist und Beachtung finden sollte. Die Ergebnisse decken sich denn auch mit den Folgen der chemisch–physiologischen Deformation, die durch die Mikrowellenstrahlung an lebendigen Zellen beobachtet werden können (2. 3, 4, 5, 6, 12, 13, 14, 15, 24‚ 25, 26, 29, 30, 31, 34, 35, 38) Die Lumineszenz der Bakterien in Kontakt mit dem Serum von Probanden, die im Mikrowellenofen aufbereitete Nahrung aufgenommen haben, ist signifikant höher als jene in Kontakt mit Seren von Probanden nach Aufnahme der übrigen Nahrungsmittel-Varianten.
Eine induktive Übertragung von Strahlungsenergie via die bestrahlte Nahrung auf den lebendigen Organismus bzw. das Blut muss folglich in Betracht gezogen werden. Solche physikalische Vorgänge sind wissenschaftlich festgelegt. Die anhand der Literatur (siehe vorheriger Absatz) zweifellos bewiesenen, zerstörenden Eigenschaften der Mikrowellen wirken damit offenbar nicht nur bei direkter Bestrahlung, sondern auch auf indirektem Wege über die bestrahlte Nahrung schädlich auf den Menschen.
Totschweigen
Etwa zeitgleich mit dieser Veröffentlichung sollte die Mikrowellen-Herd-Studie in der Wiener Fachzeitschrift »Ernährung« erscheinen. Die Autoren erhielten jedoch das Manuskript ohne Anschreiben zurück. Nachfragen ergaben, dass im »Wissenschaftlichen Beirat« der Zeitschritt zwei Professoren dagegen gestimmt hätten. Die Namen der Professoren wurden auf Anfrage nicht genannt. Sie wollten anonym bleiben! Wovor hat man Angst? Vor der Wahrheit? Vor den Anzeigenkunden? Wieder einmal ein eklatantes Beispiel von Zensur, diesmal über einen anonymen Beirat. Totschweigen ist allemal bequemer als sich der Verantwortung zu stellen.
Literatur:
1. Boikat Ute, »Biologische Wirkung elektromagnetischer, niederfrequenter Strahlung«, Referat vom 5. 12. 1990 beim deutschen Elektronen-Synchrotron, Hamburg – Die Wirkung schwacher, niederfrequenter Felder ist vielfältig. Bei der Klärung der Wirkungsabläufe der nicht-thermischen Effekte niederfrequenter Felder wurden in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielt, die in den USA bereits präventive Konsequenzen haben. Es können Felder im Milli-Gauss-Bereich bereits die Krebs-Inzidenz beeinflussen.
2. Varga A., »Physikalische Umwelt und Gesundheit der Menschen«, Hygiene-Institut der Universität Heidelberg, 1989 – Die höchste biologische Gefahr kommt von sogenannten Mikrowellen (109 – 1011 GHz). Dazu gehören Radargeräte, Satellitenfunk, UHF-Telefon, Fernseher, Mikrowellenöfen (S. 115). Bei im Mikrowattbereich bestrahlten Hühnereiern entsteht Teratogenität bei Küken. 71 % der Embryonen werden getötet (S. 143). Blutwerte ändern sich pathogen (S. 111).
3. Pitz Alfred, »Zellphysiologie des Krebses«.
Akademie für Naturheilkunde. München, 1975 – Die Natur arbeitet elektromagnetisch; jede technisch erzeugte, widernatürliche Strahlung und jedes technisch elektromagnetische Feld hat folglich Auswirkungen auf die Funktion des Lebens.
4. Goodman Reba M. and Henderson Ann, »Shocking Genes, Electromagnetic Fields Stimulate Genetic Activity«, City University of New York; Scientific American, July 1990 – Niederfrequente Felder erzeugen eine Zunahme der RNA und Leukämie bei Kindern. Es wird daraus auf eine Störung der Rezeptorenaktivität in den Zellmembranen geschlossen.
5. Kim lu. A. et al, »Effect of Electromagnetic Irradiation on H + Fluxes Through Erythrocyte Membrane«, Institute of Biological Physics USSR Acad. of Science, Pushchino, 1987 – Im elektromagnetischen Feld erhöht sich die Permeabilität der Membran für Wasserstoff, und die Temperatur nimmt um bis zu 2 Grad Celsius zu.
6. Arber S. L., »Microwave Enhancement of Membrane Conductance«. Dep of Bioengineering. University of Illinois, 1984 – Schwächung der Zellmembranen durch Mikrowellen unter Freisetzung von interzelluar gebundenem Calzium.
7. Shandala M., Stoian E., Motuz T., »Physiological Approaches to Evaluating the Effect of Microwaves on the Functional State of Man«, Institute of General and Communal Hygiene, Kiev, 1987 – Radiostrahlung hat verschiedene Reaktionen im lebenden Organismus zur Folge. Bei der Dezimeterwelle erfolgt die Auswirkung meist über das körpergebundene Wasser.
8. Bacci M., »Biophysical and Cellular Effects of Microwaves Interacting with Plant Tissues«, Institute Ricerca Onde Electromagn. del CNR Firenze, 1985 – Mikrowellen verursachen innere Veränderungen von Organen und Verluste von Wasser, ohne dass sie äußerlich wahrnehmbar sind.
9. Lubec G., »Isomerisation von Aminosäuren durch Mikrowellen«, Dep. für Pädiatrie, Universität Wien, 1990 – In mikrowellenbestrahlter Milch für Säuglinge wurden Aminosäuren isomerisiert und Prolin in die nieren- und lebertoxische Linksdrehung gezwungen.
10. Wagner Karl-Heinz, »Strahlenkonservierung entwertet Lebensmitteln«, Justus-Liebig-Universität, Gießen, 1986 – Strahlenschäden der lebendigen Zellen äußern sich in der Anhäufung nicht funktionsfähiger DNS-Produkte, die als genetisch geschädigt bezeichnet werden.
Es entstehen Zellgifte wie Peroxyd, etc. Versuche mit Gamma-Strahlung.
11. Battelle Institut, Frankfurt, »Gefahr aus der bestrahlten Konserve Tierexperimentelle Untersuchungen«, 1972 – An Versuchstieren werden nach Verabreichung bestrahlter Lebensmittel erhebliche gesundheitliche Schäden festgestellt. Zum Einsatz gelangten Gamma-Strahlen.
12. Feeling A., Dutta S. K., »Low Level Microwave Radiation Induces Change of Acetylcholin–esterase Activity in Hybrid Celle of Neuroblastima«, Cancer Research Centre, Howard University, Washington DC, 1987 – Acetylcholin wird infolge der gestörten Esterase nicht mehr angebaut. Es entstehen Rezeptoren-Probleme in den Membranen, die sich auf die Funktionen in der Zelle schädlich auswirken.
13. Stephen F. et al., »Effects of RF, MW and Magnetic Resonance Imaging on Blood Phosphate Metabolites«. Virginia Commenwealth University, Richmond, 1987 – Radiofrequenzen verändern das ATP, die Mikrowellen verhindern den normalen Austausch von 2,3-Diposphologlyzerinsäure und 0rthophosphät. D.h., der Energiefluss in den Blutzellen wurde gestört.
14. Tricher K., »Das Bio-Thermodynamische Grundgesetz«, Medizinische Fakultät der Universität Wien. 1987 – Der mobile Ordnungszustand des Intrazellularwassers wird durch die enzymatischen Prozesse in der Zellmembran aufrecht erhalten und bei deren Störung aufgehoben.
15. Markov M. S., »Changes in the Electrical Properties of Erythrocytes under Electromagnetic Fieldinfluence«, Dep. of Biophysics, Biological Faculty, Sofia, 1987 – Die Existenz frequenzabhängiger Eigenschaften von Zellmembranen, Fluxen, Kapazitäten und dielektrischen Eigenschaften biologischer Systeme ist bestens bekannt. Elektrische Felder und Strahlen wirken störend auf solche Systeme.
16. Käs G., »Einwirkung schwacher Mikrowellenstrahlung auf biologische Systemen, Bundeswehr–Universität, München, 1988 – Es besteht ein Zusammenhang zwischen Mikrowellen und Schädigungen von biologischen Systemen. U. a. erfolgt ein Ca-Ausstrom aus dem Gehirn und damit eine Reduktion der Steuerungskapazität elektrischer Impulse.
Bereits extrem schwache Mikrowellen lösen schädigende Prozesse in Bio-Systemen aus.
17. Miller T. M., »Results of Microwave Oven Radiation Leakage Surveys«, Fermilab, Batavia, Illinois, 1987 – Von 425 Mikrowellenöfen wiesen nur 5 Ofen Undichtigkeit auf, welche die vorgegebene Toleranzgrenze von 5 mW/cm2 überschritten. Es zeigte sich, dass mit dem Alter auch die Undichtigkeiten zunehmen.
18. Kühne Andreas, »Strahlenrisiko Mikrowelle«, Institut für Mensch und Natur, D-2810 Verden/ Aller, 1989 – Noch keiner der untersuchten Mikrowellenöfen war 100 % dicht. VDE-Bestimmungen der BRD über die Toleranzwerte, S. 18.
19. Leitgeb Norbert. »Strahlen, Wellen, Felder«, Deutscher Taschenbuchverlag Thieme, 1990.
20. Levengood W. C., »Non-Disjunction Mutations in Drosophila Exposed to Magnetic Field«, Pinelandia Biophysical Lab, Grass Lake, Michigan, 1987 – Genetische Mutationen durch magnetische Felder sind möglich. Die Mutationsfrequenz bei Drosophila exponiert zu magnetischen Feldern wird signifikant erhöht.
21. Wenkui Liu, Hexin Zheng, »Study of Teratogenic Effects of Microwaves and Radiation on Rats«, 8hanxi Medical College, Taiyaun Shanxi, PRO. – Mikrowellen zeigen einen signifikanten teratogenen Effekt an ungeborenen Ratten in bezug auf Gewicht, pränatale Entwicklung, das Nervensystem und das Skelett und erzeugen sogar Re-Absorption von Embryonen und den Tod von Föten.
22. Bernhardt J. H., »Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf den Menschen«, Institut für Strahlenhygiene des Bundesgesundheitsamtes, D-8042 Neuherberg, 1987 – Wenn an der Zellmembran eine Spannung von 1–2 Volt anliegen (z. B. bei Radar oder im Mikrowellenöfen), muss mit einem dielektrischen Durchschlagen der Zellen gerechnet werden, was zu einer Zerstörung der Zellen führen kann (Aufhebung des Potentialgefälles zwischen dem äußeren und dem inneren Zellraum).
23. Helmdach Günter, »Die heutige Technik zerstört sich selbst«. Forschungsstelle für Dendroökologie, auf der Brede 49, D–5608 Badevormwald, 1989 – Die grundlegenden Lebensvorgänge der Zellen beruhen auf der elektromagnetischen Wechselwirkung zwischen der Umgebung und dem Zellinneren, via die Membranen. Mikrowellen und Radioaktivität modulieren die natürlichen Schwingungsverhältnisse pathogen, bzw. verändern deren Klangfarbe. Durch mögliche Resonanzeffekte können die natürlichen Schwingungen derart verändert werden, dass sie in jeder Hinsicht schädlich werden können.
24. Till Thomas, »Halluzination vor dem Mikrowellenherd«, Ärztezeitung Nr. 45, 1986 – Durch die Mikrowellenherde wird die Strahlenbelastung der Umwelt noch vergrößert. Mikrowellen können bei Tier und Mensch zu schädlichen Auswirkungen im Zentralnervensystem führen.
25. Lampert John P., »Biological Hazards of Microwave Radiation«. Kansas State University. 1979 – Beeinträchtigung des biologischen Systems, z.B. der Augen, des Nervensystems, der Gene und anderer Organe auf eine Weise, die dem Leben entgegen gerichtet ist.
26. Reuss, S., Olcese J., Vollrath L., Semm P., »Biochemische und elektro-physiologische Untersuchungen zur magnetischen Empfindlichkeit des Pinealorgans«. Anatomisches Institut der Johannes Guttenberg Universität, Frankfurt, 1985 – Die Funktion der Zirbeldrüse unterliegt im künstlichen Feld empfindlichen Veränderungen, z.B. Beeinflussung der spontanen Entladungsrate einzelner Pinealozyten, Hemmung der Melatoninsynthese. Die Beeinflussung der Pinealdrüse geschieht vermutlich Über die Retino-Hypothalamische Bahn bzw. die Augen.
27. Hollwich F., »Bedeutung des Lichtspektrums des künstlichen Lichtes auf den menschlichen Organismus«, Universitäts-Augenklinik Münster, 1987 – Lichtenergie fließt über die Sehbahn (Betino-Hypothalamische Bahn) zum Zwischenhirn–Hypophysensystem und zur Pinealdrüse und beeinflusst von dort aus die unbewussten Lebensvorgänge. Kunstlicht, sichtbar oder unsichtbar, tut das Gleiche, jedoch in widernatürlichem Sinne. Was am Auge fehlgeleitet wird, trifft den ganzen Menschen.
Gleichermaßen wirken auch die Strahlen von Monitoren und Mikrowellenöfen.
28. Pasche Boris, et al, »Electroencephalographic Changes and Bloodpressure Effect of Low Emissiontherapy«, Dep. of Experimental Surgery, Karolinska Institute, Stockholm – Niederfrequente Felder erzeugen einen signifikanten Schlafeffekt verbunden mit einer Senkung des systolischen und diastolischen Blutdruckes.
29. Kues et al, »Pulsed Microwave-Induces Ocular Pathology in Non–Human Primates«, John Hopkins Wilmer Ophthalmological Institute, Baltimore and Badiological Health Centre, Rockville – Die Veränderungen durch Mikrowellen im lebendigen System sind: Bildung von Makromelanosomen und Melanosomkomplexen im Ziliar-Körper, Ablösung der Netzhaut, Unterbrechung der Fotorezeptoren.
30. Kues H. A., et al., »Ocular Changes Following Exposure to Highpeak Pulsed 1‚25 GHz Microwaves«, John Hopkins Wilmer Ophthalmological Institute, Baltimore und Walter Reed Army Institute. Washington, DC – Die Untersuchungen zeigen oculare Veränderungen wie sie auch bei 2,45 GHz (Mikrowellenofen) auftreten.
31. Nordenson Ingrid, et al., »Genetic Effects of Human Cells after Exposure to Weak Low Frequency Magnetic Fields«, National Institute of Occupational Health. Med. Div. Umeä, Schweden – Im 30 Hz Feld zeigen menschliche Zellen eine 3 mal höhere Mutationsrate (Veränderungen der Chromosomen) als in der Kontrollgruppe. Ebenso erfolgte eine Störung der DNS–Synthese.
32. Semenov V. L., »Effect of a Weak Alternating Magnetic Field on Oxygen-Transport«, Sachenov Research Institute, Yalta, 1987 – Die Atmung ist unter dem Einfluss des Magnetfeldes erhöht, ebenso der Herzschlag. Die Erythrozyten-Zahl und das Hämoglobin nehmen ab.
33. Krause K. Hennekes R., »Magnetempfindlichkeit des menschlichen Auges: Objektive Befunde«, Universitäts-Augenklinik Münster, 1988 – Die Netzhaut besitzt eine objektivierbare Magnetempfindlichkeit. Der Retina muss folglich eine zentrale Rolle bei der Registrierung schwacher Magnetfelder zugeordnet werden.
34. Suvorov N. B., et al., »Neuroeffects of Prolonged Exposure to Microwaves«, Research Institute Experimental Med., Leningrad, 1987 – Die Neuroaktivität im Gehirn wurde funktionell gestört. Langzeitexponierung zu Mikrowellen erzeugen eine Aktivierung verschiedener Nervenzentren und der Rinde in Form von Störung, die drei Monate nach der Exponierung am stärksten in Erscheinung tritt und sich erst nach sechs Monaten wieder zu erholen beginnt.
35. Kiel J. L., »Microwaves and Thermal Interactions with Oxidative Haemolysis«, USAF School of Aerospace Med, Brooks Air Force Base, 1984 – Die Auswirkungen von Mikrowellen werden eher in Zusammenhang mit thermisch erzeugter Hämolyse gesehen. Hämolyse entsteht ebenfalls beim Zusammenwirken von Mikrowellen mit der Entwicklung von Peroxyd in den Zellmembranen.
36. Checcucci A., »Thermal Hasmoiytic Threshold of Human Erythrocytes«, Institute Ricerca Onde Electromagn. del CNR, Firenze, 1985 – Die Resultate lassen den Schluß zu, dass Hämolyse eher thermischer Natur ist.
37. Stevens Fi. G., »Electric Power Use and Breast Cancer«, Pacific Northwest Laboratory, Richland. 1987 – Die Exposition zu elektromagnetischen Felder wird mit Brustkrebs in Zusammenhang gebracht.
38. Szmigielski S. et al., »Immunological and Cancer-Related Aspects of Long-Term Exposure to Low-Level Microwave Fields«, Dep. of Biological Effects of Nonionizing Badiation, Centre of Radiology, Warsaw, 1987 – Langzeit-Exposition von Tieren zu schwachen (1-10 mW/cm2) Mikrowellen beeinträchtigen die Immunität. Der Grad der Beeinflussung ist nicht immer genau gleich.
39. Eastham Robert D., »Klinische Hämatologie«, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg und New York, 1988.
40. Segal Wolfe, »Chauffage du Lait par Micro-Ondes«, Dep. of Biochemistry, University of Western Australia, The Lancet, Mai 1990.
41. Cooper Fi. G. et al., »Thermal Destructions of Folacin in Microwave and Conventional Heating«, Journal of American Bietet, A. 73: 408, 1978 – Folsäure wird durch Erhitzen mit Mikrowellen um das Vielfache schneller abgebaut als bei konventioneller Erhitzung.
42. Lin C. C., Li C. F., »Microwave Sterilization of Oranges in Glass-Packs«, Journal of Microwave Powder 6, 1971 – Sterilisation von Orangensaft im Mikrowellenofen zerstört das Vitamin C. –
43. Leaveli and Thorup‘s, »Fundamentals of Clinical Hematology«, 5. Auflage, W. B. Saunders Company, Philadelphia, 1987.
44. Paul Brodeur, »Mikrowellen, die verheimlichte Gefahr«, Udo Pfriemer-Verlag in der Buchverlag GmbH, Wiesbaden und Berlin, 1987 – Die Schädlichkeit von künstlichen elektromagnetischen Feldern. Radiostrahlen und Mikrowellen auf das biologische System, ist schon seit den Anfängen dieser Technologien bekannt. Sie ist aber infolge Geschäftsinteressen nicht in ihrer ganzen Tragweite berücksichtigt worden. Die damit verbundene Ausweitung der Umweltbelastung kann tödliche Folgen haben.
45. Michio Kushi, »Makrobiotik, der Weg der Natur«. Wilhelm Keller, Macrotvita-Verlag. Wildbachstr. 77, Zürich, 1979.
46. Bernard H. Blanc, »Influence de I‘alimentation sur la résponse physiologigue de I‘organism: Lait cru ou UHT et leucocytose post-prandial«, Ecole polytechnique fédéral et Université, Lausanne, 1988 – Hitzebehandelte Milch wie UHT hat im Vergleich zu Rohmilch einen messbar höheren Anstieg der Leukozyten im Blut von Probanden zur Folge.
Quelle: DER GESUNDHEITSBERATER 3-1992