Stärkung des Immunsystems

Wir möchten unsere Reihe zum Thema „Stärkung des Immunsystems“ heute abschließen. Das Thema bleibt unserer Meinung nach weiterhin das wichtigste in der ganzen Diskussion um Infektionskrankheiten, und wir denken, dass die 16 Tipps, die wir in den letzten Tagen veröffentlicht haben, einige Anreize geben, die jeder gut in seinen Alltag integrieren kann.

Als wir die Reihe begonnen haben, beklagten wir, dass die Stärkung des Immunsystems in der öffentlichen Diskussion zur Corona-Krise so gut wie keinen Raum einnimmt. Leider konnten wir hierbei noch immer keine Veränderung wahrnehmen. Wir finden das sehr schade, denn nach wie vor entscheidet in erster Linie die Lage unserer Abwehrkräfte darüber, ob uns ein Krankheitserreger krank machen kann.

Ständig wird darüber gesprochen, dass es darum geht, die „Risikogruppe“ zu schützen, doch nirgends wird erläutert, was einzelne Menschen dafür tun können, um keiner Risikogruppe anzugehören. Es gibt beispielsweise eine große Gruppe von Patienten, deren Immunsystem durch Medikamente dauerhaft geschwächt wird. Bei ernährungsbedingten Zivilisationskrankheit könnten diese stattdessen auch ursächlich behandelt werden. Und auch wenn es darum geht, wie gesunde Menschen Personen der „Risikogruppe“ schützen können, werden weiterhin nur seuchenhygienische Maßnahmen genannt. Doch indem wir unsere Abwehrkräfte stärken, schützen wir uns nicht nur davor, bei einem Kontakt mit dem Coronavirus Krankheitssymptome zu entwickeln, sondern auch davor, selbst ansteckend zu werden und den Erreger dadurch an Menschen mit geschwächtem Immunsystem heranzutragen.

In unseren Augen liegt der Fokus der öffentlichen Diskussion und auch der zahlreichen Maßnahmen nach wie vor falsch. Wir hoffen sehr, dass Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen sobald wie möglich aufgehoben werden. Bis dahin wünschen wir Ihnen, dass Sie es schaffen, trotz all der Einschränkungen und angstmachenden Meldungen, Ruhe zu bewahren und für sich selbst einen gesunden Lebensstil aufrecht zu erhalten. Denn auch wenn durch die aktuelle Berichterstattung dieser Eindruck erweckt wird: Wir sind keinem Virus hilflos ausgeliefert. Im Gegenteil, wir können viel für uns und die Menschen in unserem Umfeld tun. Es liegt in unseren Händen, unsere Gesundheit aktiv im Rahmen des Möglichen aufrecht zu erhalten oder wiederherzustellen. Unsere besten Helfer dafür sind die vitalstoffreiche Vollwertkost, Sonne und Luft, der Wald und die faszinierende Wirkung des Wassers. Und auch daran sieht man, dass die Corona-Krise kein Ausdruck eines „Angriffs“ der Natur auf die Menschen ist, sondern dass uns die Natur die besten Grundlagen bietet, um gestärkt und zufrieden durch unser Leben mit all seinen schönen, aber auch schwierigen Zeiten zu gehen.