Die Geschichten hinter dem Lockdown Nr. 12: „Wenn die Hoffnung fehlt“

Erfahrungsbericht von Ingrid Jauernik

Es ging mir zeitweise nicht gut. Nein, nicht, weil ich krank war, sondern weil diese ganze vorgeschobene Corona-Hysterie den Familiensegen in die Schieflage brachte.

Ich war schon immer etwas kritisch und neugierig. Nicht immer ist das gewollt.

Gerade jetzt, in der Corona-Krise, kommt dies zu Tage.

„Die Informationen im Internet erschlagen einen“

Ich (65 Jahre) muss noch etwas üben, meinen Mitmenschen behutsamer meine Überlegungen und Erkenntnisse nahezubringen.

Ich denke immer, dass andere es auch sehen müssen, dass zurzeit etwas ganz Ungeheuerliches geschieht. Die Informationen im Internet erschlagen einen, aber wahrscheinlich nur diejenigen, die sich damit auseinandersetzen.

Bei mir fing es nur mit einem unguten Gefühl an, wenn ich all diesen öffentlichen Medien zuhörte. Das ist nicht erst jetzt bei der Corona-Krise zum Vorschein gekommen. Aber diese hat das Fass zum Überlaufen gebracht.

Ich wurde schon depressiv und meine Kinder meinten zu mir, ich würde mich zu viel mit den „Verschwörungstheorien“ beschäftigen. Es gab richtig Krach.

Ich hatte danach einen ziemlich schlechten Tag und konnte nur heulen.

Auf der Suche nach Hoffnung

Das Heulen hatte aber einen Sinn. Ich fragte mich endlich, warum ich so reagiert habe und kam zu folgenden Überlegungen:

Jetzt ist die Corona-Krise auch bei mir angekommen. Was das Virus bisher nicht schaffte – mich anzustecken –, hat es heute geschafft: meine Familienatmosphäre zu vergiften.

Ja, die „irre, rechts- oder linksdrehende“ Mutter schaut sich im Internet Videos von sogenannten „Verschwörungstheoretikern“ an. Ja, das tue ich! Genau genommen bin ich süchtig danach. Und warum? Sie geben mir Hoffnung!!! Ja, Hoffnung!!!

Hoffnung, dieses Wort scheinen unsere öffentlich-rechtlichen Medien nicht zu kennen.

Da wird derjenige kriminalisiert, der eine menschliche Regung der Freude teilen möchte, indem er den anderen umarmt oder einfach nur berührt. Er hat sich mindestens zu entschuldigen!

„Der Fokus immer auf das Schlimmste“

Da sollen Kinder mit Masken zur Schule gehen. Die meisten Masken sind so wirkungslos, wie ein Maschendrahtzaun gegen Wespen. Den Kindern wird das Natürlichste ihrer Art genommen, ihre Spontanität. Sie sollen sich jetzt so benehmen wie Erwachsene, ansonsten könnte es sein, dass sie Schuld sind, wenn Oma oder Opa an Corona erkranken oder sogar daran sterben. Welch‘ eine Last für die Kinder.

Da wird in den offiziellen Medien tagtäglich die Gefahr mit den katastrophalsten Szenarien an den Mann, an die Frau, an das Kind gebracht. Der Fokus immer auf das Schlimmste.

Da gibt es nur häppchenweise Lockerungen der unmenschlichen Maßnahmen – und das „gemeine Volk“ hat sich dafür zu bedanken (und es tut es – noch größtenteils). Lockerungen ja, aber immer mit dem Verweis, dass alles wieder rückgängig gemacht wird, wenn sich das Volk nicht an die Regeln hält, und überhaupt wird es nur eine Normalisierung des Lebens geben, wenn ein Impfstoff zur Verfügung steht. Keiner weiß, wann das sein wird, keiner weiß, ob es überhaupt notwendig sein wird. Aber die Regierung macht schon mal 725 Millionen EUR locker bei der Geberkonferenz. Von unseren Steuergeldern! Nebenbei werden wir schon vorbereitet auf eine Impfpflicht. Wenn nicht direkt von unserer Regierung, dann doch indirekt über die EU, indem „Anreize geschaffen werden müssen“ für diejenigen, die schon mal eine Corona-App nutzen oder sich später auch impfen lassen. Anreize, die uns in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft spalten werden.

Ich möchte mir diese Gesellschaft nicht vorstellen müssen. Das macht mir Angst, macht mich depressiv, bringt mich zum Heulen und macht mich aggressiv – also Corona hat mich nun doch erreicht.

„Hoffnung auf eine bessere Welt“

Ich kann und will mit der täglich geschürten Angst unserer Öffentlichen nicht leben müssen.

Und deshalb bin ich froh, dass es im Internet Menschen gibt, die mir Hoffnung geben. Hoffnung auf eine bessere Welt.

Ich bin bereits im Risikoalter und bin mir bewusst, dass mich das Virus auch ereilen kann. Ja, aber ich möchte nicht, dass sich deshalb 83 Millionen Menschen in ihrer Freiheit einschränken müssen und die Wirtschaft runtergefahren wird, wobei dann die Existenz eines Jeden auf dem Spiel steht. Wegen mir?

„Wir brauchen keine Panikmache“

Die Regierung, ganz besonders Herr Spahn als Gesundheitsminister, hat nur dafür zu sorgen, dass wir alle die erforderlichen Informationen erhalten, wie jeder einzelne seine Gesundheit erhalten kann. Dazu gehören eine vollwertige Ernährung, maßvolle Bewegung und respektvoller Umgang miteinander.

Wir brauchen keine Bevormundung, keine Panikmache. Wir sind mündig!

Diese Überlegungen musste ich mir von der Seele schreiben und siehe da – es geht mir wieder besser. Mir ist allzu bewusst geworden wie wichtig Hoffnung ist. Wenn uns diese genommen wird, sind wir verloren.

Deshalb ist es so wichtig, dass immer mehr wach werden.

Ich werde es nicht so professionell machen können, wie viele auf den Webseiten, aber ich kann auch etwas für eine bessere Welt beitragen. Verantwortung für mich selbst übernehmen. Zumindest hat bereits eines meiner Kinder mir versprochen, wenn die Maßnahmen nicht mehr zurückgenommen werden, dass auch sie demonstrieren gehen wird… für eine bessere Welt in Freiheit.“

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